Schlagwort: Chicago

Japandroids

Japandroids – Fate & Alcohol

Was für ’ne Scheißnachricht: Japandroids lösen sich auf. Das kanadische Duo Brian King und David Prowse, alte Uni-Freunde, spielten unzählige Gigs, betourten die ganze Welt und veröffentlichten drei starke Alben, auf denen sie sich musikalisch laufend weiterentwickeln. Das letzte davon ist aber auch schon wieder sieben Jahre her. Einfach so Abschied nehmen, das geht natürlich nicht, und so setzt es noch ein finales Statement aus dem Studio. „Fate & Alcohol“ bricht ganz bewusst mit Erwartungen, reißt letzte Grenzen ein und definiert noch einmal neu, was einen Japandroids-Song eigentlich ausmacht.

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Michael Jackson – Xscape

Einen Plattenvertrag über 250 Millionen Dollar abzuschließen, der vorsieht, bis zum Jahr 2017 insgesamt zehn Alben zu veröffentlichen, davon träumt ohne Frage jeder Künstler. Über diese Ehre kann sich derjenige, dem sie zuteil wurde, jedoch nicht mehr wirklich freuen: Die Rede ist vom Erbe des einzigartigen King of Pop, Michael Jackson. Dessen Nachlassverwalter haben sich mit dem Labelriesen Sony Music auf diesen unglaublichen Deal geeinigt. Nachdem Ende 2010 die erste posthume CD namens „Michael“ veröffentlicht wurde, wartet man nun kurz vor seinem fünfjährigen Todestag mit dem neuen Album „Xscape“ auf, das die Handschrift erfolgreicher Produzenten wie Timbaland, Rodney Jerkins und John McClain trägt.

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Muddy Waters & The Rolling Stones – Checkerboard Lounge: Live Chicago 1981

Vor 29 Jahren starb Muddy Waters, der Vater des modernen Chicago Blues, viel zu früh im Alter von 68 Jahren. „The blues had a baby and they named it rock and roll“, sang er einst. Kaum eine Band hat diese Verbindung von Blues und Rock in den letzten Jahrzehnten so perfekt zelebriert wie The Rolling Stones, die ihren Namen wiederum dem Waters-Song „Rollin‘ Stone“ verdanken. Als die Briten am 22. November 1981 nach Chicago kamen, um dort drei Nächte hintereinander im Rosemont Horizon zu spielen, besuchten sie die Checkerboard Lounge, Buddy Guys kleinen Blues-Club in der South Side, um Muddy und Band live zu sehen. Natürlich hielt es die Stones nicht lange im Publikum, wie der nun endlich auf DVD erscheinende Mitschnitt „Checkerboard Lounge: Live Chicago 1981“ zeigt.

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Clueso – Zu schnell vorbei

Clueso hat sich mittlerweile zu so etwas wie einem Dauerbrenner in der deutschen Chart- und Radiolandschaft entwickelt. Neben zwei Teilnahmen am Bundesvision Song Contest und einer Tour mit Herbert Grönemeyer konnte sich sein letztes Album „So sehr dabei“ ein ganzes Jahr in den Charts halten, der Radiohit „Gewinner“ immerhin amtliche 32 Wochen. Beste Voraussetzungen also für das neue Album „An und für sich“, das ab dem 25. März in den Läden stehen wird. Vorab serviert Clueso mit „Zu schnell vorbei“ gewohnt starke Kost.

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Chiddy Bang – The Preview

Crossover-Gedanken sind im amerikanischen HipHop aktuell das Maximum. Dazu muss man nicht unbedingt ein E-Gitarre hinter schwedischen Gardinen malträtieren, wie das Lil Wayne gerne tut. KiD CuDi streckt seine Fühler beispielsweise in Richtung Electro-Pop aus, wie auch Chiddy Bang. Das Duo aus Philly hat sich durch prominent platzierte Samples in ihren ersten beiden Singles bereits einen Namen gemacht und präsentiert nun „The Preview“, eine EP mit acht Songs, die die Wartezeit auf das erste Album verkürzen sollen.

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Clueso – Clueso & STÜBA Philharmonie

Ein Mikrophon und ein Taktstock – Rücken an Rücken für ein faszinierendes Konzert. Deutschlands Pop-Poet Clueso hatte erstmals 2004 auf seinem Album „Gute Musik“ mit den Musikern der STÜBA Philharmonie aufgenommen. Mittlerweile geht man gemeinsam auf Tour und hat im Rahmen eines NDR-Radiokonzerts in Hamburg das Doppel-Livealbum „Clueso & STÜBA Philharmonie“ aufgenommen.

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