Schlagwort: Britpop

Moke – The Long & Dangerous Sea

Während es mit Kane eine hervorragende Rockband nie so recht über die niederländische Grenze geschafft hat, scheinen sich Moke längst zu etablieren. Klar, wer von Paul Weller und Karl Lagerfeld geschätzt wird, muss einiges richtig machen. Auf ihrem zweiten Album „The Long & Dangerous Sea“ versuchen sie ihre eigene Vision der Britpop-Reminiszenz zu perfektionieren – mit gemischtem Erfolg.

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Stereophonics – Keep Calm And Carry On

Im November 2008 wagten Stereophonics einen Rückblick auf die letzten bzw. ersten zehn Jahre ihrer Karriere. Beeindruckend, wie viele Hits sich bei den Walisern in so kurzer Zeit angehäuft hatten. Anstatt nun unbeeindruckt und stoisch seinen Weg fortzusetzen, verordnete Kelly Jones seiner Band eine Frischzellenkur. Das Ergebnis „Keep Calm And Carry On“ überrascht, tut sich allerdings auch nicht gerade leicht.

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Doves – Kingdom Of Rust

50 Monate sind vergangen seit der Veröffentlichung von „Lost Cities“, dem bis dato letzten Album der Doves. Das britische Trio hat sich darauf zwischen Motown-Rock und Psychedelia platziert, mit „Black And White Town“ einen echten Hit ins Rennen geschickt. Danach die lange Unsichtbarkeit, eine Art Neustart. Lang und breit wurde an „Kingdom Of Rust“ herumgeschraubt, wurden die Songs verfeinert, wurde der Mix noch breiter und universeller gestaltet. Nun ist das Ergebnis endlich erhältlich.

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The Rifles – Great Escape

Was tun, wenn man für den großen Hype zu spät kommt? Weder der Garage-Rock-Wahn, noch das große „The“-Rennen hat The Rifles, vier junge Hüpfer aus London, betroffen. Stattdessen haben sie unverschämt gute Songs geschrieben und eine Auswahl auf ihrem zu Recht abgefeierten Debütalbum „No Love Lost“ präsentiert. Auch ohne Airplay und gute Chartpositionen durfte man in der Brixton Academy spielen. Modfather Paul Weller liebt die Jungs. Für die neue Platte „Great Escape“ wollen die Briten weg vom klassischen Dreiminuten-Radioformat und schlicht und ergreifend den Song an sich in den Mittelpunkt rücken.

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Moke – Shorland

Niederländische Rockbands haben stets mit Anlaufschwierigkeiten in Deutschland zu kämpfen. Schon Kane sind trotz zahlreicher guter Songs hierzulande gescheitert. Vielleicht bringen Moke das mit, was man für den großen Durchbruch braucht. Die Amsterdamer haben mit ihrem bereits 2007 erschienenem Debütalbum „Shorland“ ein starkes Britpop-Album geschrieben, das sogar Mod-Legende Paul Weller auf den Plan gerufen hat – Moke durften den Altstar auf dessen Europatour im Herbst 2008 begeleiten. Nun steht „Shorland“ auch hier in den Läden.

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The Verve – Forth

The Verve sind so etwas wie die Sigur Rós des Britpop. Überlange Songs, denen man nicht folgen kann, ein kryptischer Frontmann und Epen, die zu Riesenhits werden. „Bittersweet Symphony“ hat man immer noch im Hinterkopf, wenn man an den Schlacks Richard Ashcroft und seine Mannen denkt. Ganz überraschend kommt das Comeback zwar nicht, wohl aber beeindruckt der Studio-Output „Forth“ – als ob die Briten nie weg gewesen wären.

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Wayne Jackson – The Long Goodbye

Beim Namen Wayne Jackson dürfte es bei Dance-Fans klingeln. Der Brite ist die Stimme von Paul van Dyks Single „The Other Side“, hat sich bereits die Bühne mit Oasis geteilt und am Soloalbum Bela Bs mitgeschrieben. Dazu war er Mitglied der Liveinkarnation von Los Helmstedt. Aktuell präsentiert er sein Soloalbum „The Long Goodbye“, das vor allem von britischen Vorbildern geprägt wurde.

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