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Billy Talent

Billy Talent – Live At Festhalle Frankfurt

Endlich wieder auf die Bühne, endlich wieder Vollgas: Nachdem sie den Release ihres jüngsten Albums „Crisis Of Faith“ bereits zurückgehalten hatten, bis eine Konzertreise möglich war, gestaltete sich die jüngste Tour von Billy Talent als überaus umjubelte Angelegenheit. Deutschland gilt seit jeher als zweite musikalische Heimat der Kanadier, hier feiern sie seit Jahren und Jahrzehnten große Erfolge und spielen regelmäßig in ausverkauften Häusern. So war es auch im November des Vorjahres, als man Frankfurt einen Besuch abstattete und den Gig für die Nachwelt festhielt. Das recht kurzfristig angekündigte „Live At Festhalle Frankfurt“, ihre erste Live-Platte seit mehr als 15 Jahren, zeigt das Quartett in Bestform.

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Billy Talent – Crisis Of Faith

Fünfeinhalb Jahre. Noch nie war so viel Zeit zwischen zwei Alben von Billy Talent vergangen. Es war nicht so, als hätten es die Kanadier nicht immer wieder versucht, zogen sich nach sämtlichen Störungen ihres Alltags – Lockdowns, ein Todesfall im Familienkreis, Tourabsagen – wiederholt ins Studio zurück, um an neuem Material zu feilen. Immer wieder schafften es einzelne Songs an die Oberfläche, dann gab es mehrere Monate der kompletten Funkstille. Aus diesem vermeintlichen Stop-and-Go-Chaos tankt sich „Crisis Of Faith“ nun zurück an die Oberfläche und zeigt das Quintett so vielfältig, so musikalisch breit aufgestellt wie nie zuvor.

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Anti-Flag – Toast To Freedom

Am 31. Juli 2012 spielten Anti-Flag ein Benefiz-Konzert für die seinerzeit inhaftierten Pussy Riot-Mitglieder Nadezhda Tolokonnikova, Maria Alyok Hina und Yekatherina Samutsevich. Unter anderem anwesend: Jochen Willms, langjähriger Freund und Weggefährte von „Art For Amnesty International“-Gründer Bill Shipsey. Gemeinsam wollte man sich Luft machen, Wut und Unverständnis zum Ausdruck bringen. Nur drei Monate später fand man sich im Studio wieder, um gemeinsamen mit einigen Freunden eine Cover-Version von „Toast To Freedom“ aufzunehmen – jenem Song von Carl Carlton und Larry Campbell, der zum 50jährigen Jubiläum von Amnesty International geschrieben und ursprünglich von so unterschiedlichen Künstlern wie Marianne Faithful, Kris Kristofferson, Gentleman und Ewan McGregor dargeboten wurde.

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Billy Talent – Dead Silence

Eigentlich hätten Billy Talent im Vorfeld der Aufnahmen zu ihrem vierten Album beflügelt sein müssen: Auch wenn „Billy Talent III“ nicht ganz das Niveau seiner Vorgänger halten konnte und mit der verfeinerten Ausrichtung für ein wenig Verwirrung unter Fans und Kritikern sorgte, hielt man sich dennoch in der Erfolgsspur. Die Einnahmen wurden in ein eigenes Aufnahmestudio gesteckt, doch dann das: Sänger Ben Kowalewicz hatte mit einer fiesen Schreibblockade zu kämpfen, Gitarrist und Haupt-Songwriter Ian D’Sa erlebte ebenso eine kleine kreative Dürreperiode und zu allem Überfluss musste sich der ohnehin MS-kranke Drummer Aaron Solowoniuk einer Operation am offenen Herzen unterziehen, nachdem er die Schlagzeugspuren bereits eingespielt hatte. Erholt hat er sich erstaunlich schnell und fühlt sich aktuell in Topform. Dass diese schwierigen Umstände die Kanadier, persönlich wie musikalisch, reifen ließ, stellt „Dead Silence“ unter Beweis.

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Billy Talent – Surprise Surprise

Billy Talent gehen nur zurück, um Anlauf zu nehmen: Während ihr erstes Album noch abseits des Mainstreams stattgefunden hatte, öffnete die #1 in den deutschen Albumcharts für „Billy Talent II“ den Kanadiern Tür und Tor. Ein Nachfolger mit stärkerem Rockanteil (und durchaus vorhandenem Erfolg) schloss die Albumtrilogie ab, überdies ist man nach wie vor auf Festivals gern gesehener Gast und sorgt regelmäßig für ausverkaufte Hallen. Nachschub gibt es am 7. September in Form von „Dead Silence“, der ersten unnummerierten Billy Talent-Platte. „Viking Death March“ machte vor wenigen Monaten bereits Dampf, mit „Surprise Surprise“ steht nun eine zweite Vorab-Single in den Startlöchern.

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From Constant Visions – Feast With The Beast

Musik-Geographie will gelernt sein. Die Mischung aus Hardcore, Modern Metal und Alternative Rock, für die From Constant Visions stehen, klingt zwar sehr britisch und amerikanisch, doch tatsächlich kommt das Quintett aus Deutschland. Mehr noch, ihr Debütalbum „Feast With The Beast“ hat durchaus internationales Format und erinnert gerne mal an Lostprophets, Billy Talent oder Alexisonfire.

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Eternal Tango – Welcome To The Golden City

Auch in Luxemburg rockt es sich gut. Richtig, im kleinen Luxemburg, wo es keine richtige Musikszene gibt, dafür aber Eternal Tango, deren Blick zwischen den französischen und deutschen Nachbarn pendelt. Ihre Hardcore-Wurzeln haben sie längst abgelegt und präsentieren mit „Welcome To The Golden City“ eine Mischung aus Emo, Pop und Rock, die nicht nur Fans von Panic! At The Disco begeistern dürfte.

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