Schlagwort: Ballade

Anastacia – Resurrection

Anastacia Lyn Newkirk, kurz: Anastacia, hätte für ihr neues Album keinen passenderen Titel als „Resurrection“ auswählen können. Er passt nicht nur zu ihrem musikalischen Comeback, sondern auch zu ihrer wiedererlangten Gesundheit. Mit Vollgas und der Single „Stupid Little Things“ meldete sich die 45-jährige US-Amerikanerin im April zurück und möchte nun den Beweis antreten, dass auch das restliche Album die Qualität des Vorboten mithalten kann.

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Elton John – Home Again

Er mag zwar nie so wirklich weg gewesen sein – vergangenes Jahr erschien „Good Morning To The Night“, das gemeinsame Remix-Album mit Pnau, zwei Jahre zuvor „The Union“ mit Leon Russell -, doch tatsächlich hat das letzte Solowerk von Elton John bereits sieben Jahre auf dem Buckel. Nach mehreren Verzögerungen und Verschiebungen – der Brite soll mit dem Material nicht vollends zufrieden gewesen sein – erscheint im September „The Diving Board“, Johns bereits 30. Soloalbum. Erster Vorbote dieser Jubiläumsplatte ist die Ballade „Home Again“.

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Rihanna feat. Mikky Ekko – Stay

Wenn man wie Rihanna mit knapp 25 musikalisch so gut wie alles erreicht hat, was das schnelllebige und oftmals unbarmherzige Business zu bieten hat, muss man sich Alternativen überlegen, sofern man sich mit seinem verdienten Reichtum nicht wie eine gleichaltrige Magdalena Neuner zur Ruhe setzen möchte. Da kommen diverse Gerüchte über eine Affäre mit Justin Bieber (ulkige Vorstellung…) oder eine skandalträchtige Aussöhnung mit RnB-Rüpel Chris Brown doch gerade recht. Weil bei ihren „Diamonds“ nach mehr als viermonatigem Chartaufenthalt aber so langsam der Glanz nachlässt, wird es Zeit für Nachschub. Und auch hier überrascht die barbadische Chanteuse mal wieder alle, denn wer hätte gedacht, dass es sich beim Duett „Stay“ mit Mikky Ekko um eine bedächtige Piano-Ballade handelt?

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Mando Diao – Strövtåg i hembygden

Nach dem Durchbruch ist vor dem Durchbruch, dachten sich wohl auch Mando Diao. „Dance With Somebody“ schwebt noch im Hintergrund mit, die kleine Bandpause, die mit Caligola und der Top-2-Single „Forgive Forget“ überaus erfolgreich überbrückt wurde, ist ebenso passé. Um sich von jeglichem Erfolgsdruck zu befreien, nahmen die Schweden „Infruset“ (dt. „gefroren“) auf. Hier vertonen Mando Diao Gedichte Gustaf Frödings, natürlich in schwedischer Sprache. Mit charttauglicher Mucke darf man somit nicht rechnen, dafür mit einer faszinierenden Entdeckungsreise durch das Werk eines der wichtigsten schwedischen Dichter. Begonnen wird die Reise mit der Download-Single „Strövtåg i hembygden“ (dt. „Durch die Heimat spazieren“).

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Eisblume – Ewig

Vor ziemlich genau drei Jahren sorgte ein emoesk-unterkühltes Video, welches den Subway To Sally-Coversong „Eisblumen“ visuell untermalte, für ordentlich Aufsehen. Dies stellte den Startschuss der Karriere der Berliner Band Eisblume dar, welche in der Öffentlichkeit zumeist durch die charismatische Frontfrau und Sängerin Ria vertreten wird. Nachdem es nach der Veröffentlichung des Debütalbums „Unter dem Eis“ erst mal wieder ruhiger um die Band wurde, gab es kürzlich mit der neuen, an Yirumas Pianoballade „River Flows In You“angelehnten Single „Für immer“ schon mal einen interessanten Vorgeschmack auf das lang ersehnte, ab sofort erhältliche zweite Album „Ewig“.

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Eisblume – Für immer

Als Eisblume vor einigen Jahren am Pop-Horizont auftauchten, wusste man noch nicht so recht, was man von dieser Nachwuchsband halten soll. Ihre Debütsingle „Eisblumen“ war zwar sehr erfolgreich, doch letzten Endes nur ein auf Chartskompatibilität getrimmtes, seichtes Cover eines genialen Subway To Sally-Songs. Das Debutalbum bot dann glücklicherweise schon deutlich mehr Substanz, doch ob sich die Band um Sängerin Sotiria ‚Ria‘ Schenk auch längerfristig am Markt etablieren kann, wird sich erst nach Veröffentlichung des zweiten Albums „Ewig“ zeigen. Die Vorabsingle „Für immer“ klingt jedenfalls schon recht vielversprechend und übertrifft die Debütsingle bei Weitem.

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Melanie C – Let There Be Love

Wenn die besinnlichste Zeit des Jahres naht, sind auch meist die Musiker mit ihren dazugehörigen Songs nicht weit. So auch die britische Singer/Songwriterin und Ex-Spice-Girl Melanie C, deren Stärke eindeutig im Bereich der einfühlsamen Balladen liegt. Gute Beispiele dafür sind u.a. ihre Hits „Never Be The Same Again“, „The Moment You Believe“ oder „First Day Of My Life“, der sich sogar an die Spitze der deutschen Charts setzen konnte. Nun koppelt die 37-Jährige mit „Let There Be Love“ bereits die dritte Single aus ihrem aktuellen Album „The Sea“ aus, wobei es sich um ein englischsprachiges Cover des Rosenstolz-Hits „Liebe ist alles“ aus dem Jahr 2004 handelt.

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Jenix – Picture

Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Jenix im letzten Jahr dank der Unterstützung durch Silbermond bekannt. Mit der „Silbermond trifft Jenix“-Benefiz-Single zugunsten der Opfer des Erdbebens von Haiti, welche den Silbermond-Song „Unendlich“ und den Jenix-Titel „Here We Go Again“ enthielt, landete man immerhin auf Platz 48. Gegründet hat sich die sächsische Pop/Rock-Band aus Zittau aber bereits im Jahr 2003. Sängerin Jenny Böttcher war damals erst 14 Jahre alt und das Band-Repertoire beschränkte sich auf Coverversionen, doch inzwischen haben sich Jenix schon zu einer routinierten Truppe entwickeln können. Das Album „Kill The Silence“ konnte gerade die Top 50 erobern und im Zuge dieses Erfolges erhält nun nach „Here We Go Again“ ein weiterer Song dieser Platte die Chance auf eine Single-Veröffentlichung.

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Rihanna – California King Bed

Wandlungsfähigkeit ist eins der wichtigsten Attribute im Musikbusiness, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Und kaum eine andere Künstlerin stürzt sich so chamäleonartig in immer neue Gefilde wie die 23jährige Rihanna. Von bravem RnB-Pop über heiße Reggae-Rhythmen bis hin zu knallhartem Dancefloor hat die barbadische Schönheit bereits sämtliche Stilrichtungen abgegrast. Nach ihren mitreißenden Disco-Titeln „Only Girl (In The World)“ und „S&M“ überrascht sie auf ihrer neuen Single „California King Bed“ nun mit einer astreinen Powerballade voller Ausdruck und Emotionen.

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Clare Maguire – The Last Dance

Wie schon bei einigen Künstlern zuvor, beispielsweise Colbie Caillat, begann Clares Maguires musikalische Laufbahn damit, dass sie ihre Musik bei Myspace und LastFM der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. Nach und nach wurden die Musiklabels auf die Britin aufmerksam und ein Vertrag bei Polydor ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Bisheriger Höhepunkt ihrer Karriere stellt die „Sound of 2011“-Einschätzung der BBC dar, bei welcher Clare Maguire als fünftwichtigster Newcomer des Jahres gelistet wurde.

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