Schlagwort: Australien

Kylie Minogue – Into The Blue

Nachdem 2012 eine Retrospektive der bis dahin 25 Jahre dauernden Musikkarriere von Kylie Minogue erschien, standen die Zeichen 2013 auf Neuanfang. Die kleine Australierin tauschte ihr langjähriges Management aus und dockte bei Jay Zs Label Roc Nation an. Mit „Skirt“ folgte postwendend die erste Single der neuen Ära, die nicht zuletzt durch ihren Dubstep-Einschlag mit ihrer vorherigen Musik brach. „Into The Blue“, die Lead-Single zu ihrem neuen Album „Kiss Me Once“, dürfte jedoch all jene Fans beruhigen, die angesichts des neuen Managements eine Urbanisierung von Kylies Gute-Laune-Dance-Pop gerechnet haben.

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Sam Sparro – Quantum Physical, Vol. 1

Eine EP auf den Markt zu werfen, ist kein leichtes Unterfangen. Während man auf einem Album den einen oder anderen mittelmäßigen Song zwischen Track sechs und neun verstecken kann, müssen die Titel einer EP allesamt zu überzeugen wissen. Das ist umso wichtiger, wenn man auch noch eine Serie von Extended Plays plant, wie der australische Sänger, Produzent und Songwriter Sam Sparro. Nachdem Album Nummer 1 und die Debüt-Single „Black And Gold“ noch international erfolgreich waren, lief es 2012 mit der Lead-Single des Zweitlingswerk nur noch in Belgien so richtig rund. Es ist also Zeit, um mit einem „Quantum Physical“ wieder auf sich aufmerksam zu machen.

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Tame Impala – Feels Like We Only Go Backwards

Es scheint immer ein wenig zu dauern, bis Musik aus Down Under auch in Deutschland zündet. Dabei haben zahlreiche Acts aus Australien (und auch Neuseeland) in den letzten Jahren gezeigt, dass sie auch hierzulande durchaus Abnehmer finden können. Tame Impala setzen freilich nicht auf glammigen Electro-Pop und können mit Gypsy & The Cat, Empire Of The Sun und Konsorten zumindest in diesem Sinn nicht mithalten. Ihre Mischung aus psychedelischem Rock und Dream-Pop hat ihnen in ihrer Heimat bereits zahlreiche Awards eingebracht, dazu kommen beachtliche Charteinstiege (und Soundtrack-Platzierungen in populären TV-Serien) in Großbritannien und den USA für ihr aktuelles Album „Lonerism“. Deutschland hinkt also einmal mehr hinterher; es ist kaum anzunehmen, dass die neue Single „Feels Like We Only Go Backwards“ diese Schieflage korrigieren wird.

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The Bamboos feat. Aloe Blacc – Where Does The Time Go?

Mit dem anstehenden Sommer schwappt auch der dazu passende Sound nach und nach gen Europa. Dabei darf es auch gern südlich sein, wobei südlicher als Australien wohl kaum möglich ist. Dort residiert das Soul- / Funk-Kollektiv The Bamboos, das sich über mehrere Alben den Ruf als hervorragender Studio- und Live-Act erarbeitet hat. „Medicine Man“, die bereits fünfte Platte, erscheint am 1. Juni und wirft einen potentiellen Hit-Kandidaten weitestgehend unbeachtet als Download ab. „Where Does The Time Go?“ glänzt dabei nicht nur als beseelt-poppiges Instrumental, sondern hat überdies einen bestens bekannten Gastsänger zu bieten.

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Gotye – Eyes Wide Open

Viel gespielt, viel parodiert: mit „Somebody That I Used To Know“ ist Gotye ein Riesenhit gelungen. Die Single war auf Platz 1 der deutschen Charts und hält sich nach einem halben Jahr immer noch in den Top 20, das dazugehörige Video wurde alleine auf YouTube 200 Millionen Mal geklickt, startete die internationale Karriere von Walk Off The Earth und hat nebenbei die smarte Neuseeländerin Kimbra einem breiten Publikum vorgestellt. Als zweite Auskopplung aus dem starken, überaus abwechslungsreichen Album „Making Mirrors“, das es immerhin in die Top 3 geschafft hat, erscheint nun „Eyes Wide Open“. Für einen CD-Release reicht es interessanterweise nicht, wohl auch, weil besagter Riesenhit immer noch heftig rotiert.

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Gotye – Making Mirrors

Aus Australien und Neuseeland strömen scheinbar im Akkord spannende, angenehm andere Electro-Pop-Acts (sowohl ‚Electro‘ als auch ‚Pop‘ sind im weitesten Sinn zu sehen – von Indie Pop über Funk bis Industrial wandert alles durch den Down Under-Fleischwolf), die die Charts und Airwaves mehr und mehr für sich erobern. Während man sich Empire Of The Sun, The Naked And Famous und Gypsy & The Cat kaum mehr aus der aktuellen Musiklandschaft wegdenken kann, hinterlässt nun auch Gotye seine Duftmarken in Deutschland. Der Australier mit belgischen Wurzeln erobert aktuell die Top 10 der deutschen Singlecharts – kein Wunder, dass sein mittlerweile drittes Studioalbum „Making Mirrors“ gleich nachgeschoben wird.

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Gotye feat. Kimbra – Somebody That I Used To Know

Australische Hits scheinen in der deutschen Musikwelt immer mehr einen festen Platz einzunehmen. In letzter Zeit schwappen nämlich verdammt viele gute Songs aus Down Under nach Deutschland rüber. Einen nicht geringen Anteil daran haben natürlich die Titel aus diversen Vodafone-Werbungen von Interpreten wie Empire Of The Sun, die Bag Raiders oder ganz aktuell Gypsy & The Cat. Dass es aber auch ganz ohne derartige Werbeunterstützung funktionieren kann, beweist der belgisch-australische Singer/Songwriter Gotye. Dessen Duett „Somebody That I Used To Know“ mit der aus Neuseeland stammenden Kimbra gelang der Sprung nach Deutschland nämlich völlig problemlos – und das in erster Linie dank jeder Menge Klicks auf Youtube, wo das dazugehörige Video inzwischen weit über 20 Millionen Mal gesehen wurde.

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Gypsy & The Cat – Time To Wander

Neue Werbekampagne, neuer Song: Als Soundtrack für Mobilfunk-Clips lassen sich hohe Chartpositionen relativ locker einfahren, wie zuletzt Empire Of The Sun (#1) und Bag Raiders (#17) bewiesen haben. Mit Gypsy & The Cat sind nun erneut Australier an der Reihe, die das gewünschte electro-poppige Lebensgefühl offensichtlich am besten einzufangen vermögen. Mit „Jona Vark“ hatte das Duo bereits einen feinen Airplay-Hit dank Viva-Unterstützung, in den Charts ging es auf die #22. „Time To Wander“ soll nun in ähnliche Höhen vorstoßen und dem dazugehörigen Album „Gilgamesh“ zu weiteren Käufen verhelfen.

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DZ Deathrays – Ruined My Life

Während sich Death From Above 1979 endlich wieder zusammengerauft haben und zumindest gemeinsam auf Tour gegangen sind – ein eventuelles neues Album steht noch in den Sternen – schaffen es ihre potentiellen Nachfolger aus Australien mit zweijähriger Verspätung endlich auch nach Deutschland. DZ Deathrays (ehemals DZ) kultivieren eben jene Dancepunk-  / Noise-Rock-Melange, die das DFA-Duo vor sieben Jahren in sämtliche Hipster-Lokale katapultiert hat. Sänger Shane Parsons und Drummer Simon Ridley haben nun ihre EP „Ruined My Life“ am Start, die Down Under bereits seit 2009 erhältlich ist.

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Lovers Electric – Impossible Dreams

Aus Australien schwappt seit einigen Monaten eine regelrechte Welle von Electro-Pop-Acts nach Deutschland. Man denke nur an Empire Of The Sun, die Bag Raiders oder aktuell Gypsy & The Cat. Eden Boucher und David Turley von Lovers Electric leben inzwischen zwar in Berlin, haben ihre Wurzeln aber ebenfalls in Down Under und beherrschen den gefragten Aussie-Sound. Zumindest in einer durch und durch radio-kompatiblen Light-Variante, wie sie auf „Impossible Dreams“ zu hören ist.

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