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65daysofstatic – No Man’s Sky: Music For An Infinite Universe

Einer der am heißesten erwarteten Videospieltitel des Jahres erforscht aktuell die Unendlichkeit. „No Man’s Sky“ lädt dazu ein, ein neues Universum zu entdecken, generiert von Computerhand, so überraschend wie mysteriös. Der Soundtrack dazu kommt von den Post-Rock-Veteranen 65daysofstatic, die sich in den letzten Jahren vermehrt elektronischen Einflüssen öffneten und deswegen die perfekten Kandidaten für dieses Game sind. „No Man’s Sky: Music For An Infinite Universe“ beschränkt sich aber keinesfalls darauf, die einzelnen Tracks des Spiels wiederzugeben. Die Briten haben daraus ein eigenständiges Album geschnitzt.

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Kiasmos – Thrown EP

Wenn Ólafur Arnalds nicht gerade Musik aus seinem Wohnzimmer in die weite Welt hinaus schickt, klassischer Musik einen modernen Anstrich verpasst oder sich einer Soundtrack-Arbeit widmet, begeistert er sich für elektronische Musik. Gemeinsam mit dem Färinger Janus Rasmussen von Bloodgroup, den der Isländer durch seine Arbeit als Toningenieur kennen lernte, stellt er als Kiasmos seine Herangehensweise an technoide Klänge vor. Bislang kennt man das nur von der 2009 erschienen Split „65/Milo“ mit Rival Consoles. Nun erscheint, mit ordentlich Verzögerung, die EP „Thrown“.

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Collapse Under The Empire – Shoulders & Giants

Ohne Frage zählen Collapse Under The Empire gegenwärtig zu den aktivsten und am härtesten arbeitenden Instrumental- / Post-Rock-Bands des Kontinents. Mit nunmehr zwei Alben und zwei EPs – darunter die Split „Black Moon Empire“ mit den russischen Kollegen Mooncake – innerhalb von 22 Monaten liefert das Hamburger Duo eine Unmenge an Material, noch dazu von feinster Qualität. So auch das neue Werk „Shoulders & Giants“, der erste Teil eines Doppelalbums, das sich mit der menschlichen Existenz, dem Traum von Aussteigen und einem Leben in absoluter Freiheit, aber auch mit Isolation und dem Tod befasst.

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Collapse Under The Empire & Mooncake – Black Moon Empire

Ein wahrlich magischer Split-Release schickt sich an, Post- und Instrumental-Rock-Fans in Verzückung zu versetzen. Für „Black Moon Empire“ haben sich auf der einen Seite Collapse Under The Empire aus Deutschland, die zuletzt mit „The Sirens Sound“ ein spannendes Album veröffentlicht und bereits einen Nachfolger für Oktober angekündigt haben, und Mooncake aus Russland, die ein für westliche Post-Ohren weniger vertrautes Klangschema verfolgen. Gemeinsam wagt man eine Art Landung in einem lunaren Imperium, spröde technokratisch wie interstellar faszinierend.

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Collapse Under The Empire – The Sirens Sound

Im überaus breitgefächerten Post Rock-Feld mit einem halbwegs eigenen Sound Eindruck zu hinterlassen, ist mittlerweile verdammt schwierig geworden. Dem Hamburger Duo Chris Burda und Matthew Jason ist dieser Kraftakt allerdings gelungen – gleich zwei Alben haben sie unter dem Banner Collapse Under The Empire letztes Jahr veröffentlicht. In Form von „The Sirens Sound“ gibt es schon wieder Nachschub.

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