Kategorie: Rock

Mando Diao – Dance With Somebody

Mando Diao bitten zum Tanz. „Dance With Somebody“ heißt der neue Song der schwedischen Rock-Kombo, die 2009 ihren bereits fünften Lonplayer auf den Markt bringen werden. Der laut eigener Aussage „wohl simpelste Song“ in der fast 10jährigen Bandgeschichte bringt dabei so ziemlich alles Voraussetzungen für den ersten großen kommerziellen Erfolg mit. Kaiser Chiefs und The Killers lassen grüßen.

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Pain feat. Anette Olzon – Follow Me

Wird es im Leben zu eintönig, erschafft sich ein Musiker Nebenprojekte. So geschehen beim schwedischen Songwriter Peter Tägtgren, eigentlich Frontman der Death-Metaller Hypocrisy. Er folgt hier mit Pain seinem Trieb nach angenehm harten Industrial-Rock. 1996 erschien das selbstbetitelte Debüt. Geschrieben, arrangiert und alle Instrumente selbst eingespielt – eine One-Man-Show. Der heimische Durchbruch erfolgte 2000, ehe fünf Alben später langsam auch der Rest Europas aufmerksam wurde. Man tourte mit Nightwish und „Psalms Of Extinction“ schaffte gar den Einstieg in die deutschen Albencharts. Mittlerweile ist Pains sechstes Studiowerk „Cynic Paradise“ auf dem Markt. Auf diesem erklingt krachender Industrial-Metal, etwas experimenteller sowie noch eine Spur elektronischer.

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Deathstars – Death Dies Hard

Ernst genommen wurden die Deathstars jenseits der schwarzen Szene bisher nicht wirklich. Außenstehende Magazine und Schreiberlinge äußerten sich teils doch eher amüsiert angesichts der durchaus abnormen Bandoptik, auch die musikalische Verwurzelung wurde ab und an aufs Korn genommen: Nicht ironisch genug für Rammstein-Verhältnisse, nicht grotesk genug für Marilyn Manson-Vergleiche. Mag man möglichweise so auslegen – dennoch hat die Band aus Stockholm einiges auf dem Kasten, bandinterne Hits wie „Synthetic Generation“ oder „Cyanide“ erweisen sich bei näherer Betrachtung als höchst eingängige Werke, die geschickt im Zwischenraum zwischen Industrial und Gothic Rock agieren und dazu eine schmonzig-dicke Lasur Glam aufgelegt haben. Ganze drei Jahre mussten die Fans der Truppe nun auf neues Material warten – die gute Nachricht vorweg: 2009 gibt es musikalischen Nachschub.

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Apoptygma Berzerk – Apollo (Live On Your TV)

Begibt man sich auf eine Reise, hat man mit dieser meistens ein Ziel vor Augen. Im Fall von Apoptygma Berzerk und dessen Mastermind Stephan L. Groth scheint dieses vorerst erreicht zu sein. Der bereits drei Jahre zurückliegende Top-20-Erfolg um „You And Me Against The World“ gab dem norwegischen Quartett Recht. Ein Erfolg, der die Abkehr vom reinen Future-Pop besiegelte. Man ist mit Gitarre, Schlagzeug und Keyboard dort angekommen, wo die Zielgruppe kaum größer sein könnte. Und genau diese erwartet nun das neue Studioalbum „Rocket Science“. Vorab gibt es die Single „Apollo (Live On Your TV)“.

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Isis – Not In Rivers, But In Drops

Als Hauptquartier für exaltierte und außerordentliche Künstler hat Mike Patton das Label Ipecac gegründet. Neben seinen eigenen Projekten wie General Patton und aktuell Peeping Tom haben auch die Progressive Metaller von Isis hier ein Zuhause gefunden. Postcore ist ihre wirkliche Leidenschaft, über „Panopticon“ zu „In The Absence Of Truth“ sind die Kollegen immer weiter und weiter gewachsen, feiern aktuell ihr zehnjähriges Jubiläum. Dieses begehen sie mit zwei EPs, „Holy Tears“ und „Not In Rivers, But In Drops“.

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Metallica – All Nightmare Long

In der Riege der großen Rock-Releases 2008 stechen Metallica neben AC/DC und Guns N‘ Roses klar heraus. Auf „Death Magnetic“ kehren sie zurück zu den deutlich komplexeren, thrashigeren Arrangements der 80er, ohne auf die Moderne zu verzichten. Wo die Produktion schwächelt, brennt sich das Songmaterial ein. Für „All Nightmare Long“ reicht es nun auch zu einem anständigen Single-Release in gleich mehreren Editionen.

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Death Cab For Cutie – No Sunlight

Echte Überraschungen sind selten. Arrivierte Bands tun sich meist schwer, aus gängigen Normen auszubrechen und von neuen Ufern aus vertraut zu winken. Hier kommen Death Cab For Cutie ins Spiel. Das Quartett aus Bellingham im US-Bundesstaat Washington kennt man vor allem durch seine Indie-Hymnen „The Sound Of Settling“ und „Crooked Teeth“. Das aktuelle Album „Plans“ hingegen überrascht mit progressiven Ausflügen über die Acht-Minuten-Marke. Allerdings geht die neue Single „No Sunlight“ zurück zum radiotauglichen Indie-Kleinod.

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…And You Will Know Us By The Trail Of Dead – Festival Thyme

Abenteuer Major-Label beendet, „So Divided“ abgeschlossen. Die sensationell verkopften Rocker …And You Will Know Us By The Trail Of Dead sind nun bei Superball Music untergekommen und schreiben fleißig an ihrem neuen Studioalbum, das Mitte 2009 erscheinen soll. Bis es so weit ist, darf die EP „Festival Thyme“ gerne auch mehrfach genüsslich verzehrt werden.

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The Offspring – You’re Gonna Go Far, Kid

Ihre Musik gehört zum Punkrock einer ganzen Jugendgeneration. Da sind The Offspring zwar beileibe nicht die einzige US-Band, aber egal ob „Self Esteem“ oder „Pretty Fly (For A White Guy)“, ihre fetzigen Riffs, Refrains und Rhythmen hielten sich nachhaltig. Es war die Blütezeit von Dexter Holland und seiner Crew aus dem kalifornischen Orange County, als sie in den Neunzigern auf jeder Party liefen und zudem mit „Smash“ sowie „Americana“ international sehr erfolgreiche Alben feiern konnten.

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The Bishops – City Lights

Wer mit James Blunt auf Tour ist, der kann sich auf große, ausverkaufte Arenen freuen. Oder sich komplett vor Angst in die Hosen machen. Nein, keine Sorge, The Bishops, bestehend aus den den Zwillingen Mike und Pete Bishop sowie Drummer Chris McConville, sind untenrum trocken geblieben. Wer in einem Londoner Pub arbeitet, den haut so schnell nichts um. Gemeintes Lokal hört auf den Namen „The Kings Head“ und ist gleichzeitig Gründungsort der Band, man schrieb damals das Jahr 2004. Drei Jahre später erblickt das 2007er Debüt „The Bishops“ das Licht der Welt, produziert von Produzenten- Legende Liam Watson (The White Stripes, The Kills, The Zutons) und durchaus gelobt von der heimischen Yellow Press.

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