Kategorie: Rock

Crowbar – The Cemetery Angels

Zurückgekehrt aus einer viel zu langen Auszeit sind die Sludge Metal-Pioniere Crowbar nach sechs Jahren Funkstille, in denen Frontmann und Mastermind Kirk Windstein vornehmlich mit Down und Kingdom Of Sorrow beschäftigt war. Das neue Album „Sever The Wicked Hand“ steht bereits in den Startlöchern und soll am 11. Februar auf den Markt kommen. Vorab macht „The Cemetery Angels“ ordentlich Wind.

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The Vaccines – Wreckin‘ Bar (Ra Ra Ra)

Sie tobt wieder, die britische ‚Hype‘-Presse. Grund sind vier Londoner, um die sich in den letzten Monaten sämtliche große Plattenfirmen gestritten haben und die man wohl auch auf der demnächst erscheinenden ‚BBC Sound of 2011′-Longlist finden wird. The Vaccines machen eigentlich nichts, was es nicht schon von The Jesus & The Mary Chain, den Black Lips oder den Ramones gegeben hat, doch das dafür richtig. Ihre erste Single „Wreckin‘ Bar (Ra Ra Ra)“ will auch so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen.

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Enter Shikari – Destabilize

Wenn man einen Musikact an seinem individuellen Sound erkennt, dann ist das sicherlich schon einmal ein Kompliment. Enter Shikari sind so eine Band, die sich neben ihrer Alleinstellung dazu noch in keine wirkliche musikalische Schublade zwängen lässt. Post-Hardcore, Rave, Electronic, Alternative Rock – das alles vermischt sich zu einem Cocktail allererster Güte. Wer die Band im Vorprogramm der letzten Prodigy Tour gesehen hat, der weis, wovon die Rede ist. Auch der neueste Output der Band, der Song „Destabilize“, ist ziemlich – nennen wir es kreativ – geworden.

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Atomic Tom – Take Me Out

Eine kreative Idee hat Atomic Tom international bekannt gemacht. Das Quartett aus Brooklyn spielte ihre Single „Take Me Out“ live in der New Yorker Subway. Ihre Instrumente: iPhone-Apps. Während der Youtube-Clip um die Welt geht, ist ihr Debütalbum „The Moment“ digital bereits veröffentlicht worden, eine physische Ausgabe soll Anfang 2011 nachgereicht werden. Ebenfalls erhältlich: die Studioversion von „Take Me Out“, aufgenommen mit richtigen Instrumenten.

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I Am Cassettes – Lovers & Liars

Es ist mittlerweile für Bands und kleine Labels relativ einfach ihr Material international zu releasen – Portale und Dienste wie iTunes, Amazon, 7digital und Konsorten machen’s möglich. So kommen auch I Am Cassettes aus Riverside, Kalifornien nach Deutschland. Ihre Debüt-EP „Lovers & Liars“ verzaubert mit sechs feinsinnig komponierten Songs zwischen britisch angehauchtem Pop/Rock, Singer/Songwritertum und hoffnungsvollen Texten.

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Triptykon – Shatter

Aus der Asche von Celtic Frost hat Tom Gabriel Fischer Triptykon erschaffen, mit denen er die Vision von „Monotheist“ fortsetzt. Das im März erschienene Debüt „Eparistera Daimones“ war ein Black Metal-Monolith, ein kunstvoll arrangierter Nackenschlag. Mit der EP „Shatter“ liefern die Schweizer nun Nachschub – geboten werden Überbleibselvon den Aufnahmen des Erstlingswerks.

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Kings Of Leon – Radioactive

Sechs Millionen verkaufte Alben, vier Grammys und zahlreiche Hits in „Sex On Fire“, „Use Somebody“ und „Notion“ – „Only By The Night“ hat den Kings Of Leon den längst verdienten und überfälligen Durchbruch gebracht. Auf „Come Around Sundown“, ihrem fünften Studioalbum, geht es wieder minimal ruhiger, dennoch ähnlich hitverdächtig zu. Man muss allerdings zweimal hinhören, wie die erste Single „Radioactive“ verrät.

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Philip Selway – By Some Miracle

Schon unglaublich: Da versteckt sich Philip Selway jahrelang hinter der Schießbude der britischen Ikonen Radiohead, nur um auf seinem Solodebüt „Familial“ eine faszinierende Stimme zu offenbaren, die perfekt zur folkigen Singer/Songwriter-Kost passt. Ebenso überrascht, dass nach den elektronischen Eskapaden Thom Yorkes und Jonny Greenwoods Soundtrack-Ambitionen tatsächlich ein straightes, unkompliziertes Album aus der Radiohead-Familie kommt, bei dem der Song an sich im Mittelpunkt steht.

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