Kategorie: Pop

Klee – Berge versetzen

Ein Kleeblatt bringt nur dann Glück, wenn es auch tatsächlicher vier Blätter aufweist. Suzie Kerstgens veröffentlichte samt ihren vier Jungs als Band Klee im Sommer nun das vierte Album. Und siehe da: Auch dies entpuppte sich gar als Glücksgriff für alte, sowie für neue Fans. Die Band wendet sich auf der einen Seite wieder mehr den Elektro-Sounds zu (vor allem im Vergleich zum letzten Album), präsentiert parallel dazu aber auch gewohnt gehobenen Pop in Form von waschechten Balladen. Eine dieser hört auf den gleichen Namen wie der Longplayer selbst: „Berge versetzen“.

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Schiller mit Colbie Caillat – You

2008 – das wahre Schiller-Jahr? Christopher von Deylen konnte mit seinem fünften Studioalbum „Sehnsucht” auf Anhieb die Spitze der deutschen Charts erobern und wurde nach nur zwei Wochen mit Gold ausgezeichnet, auch die ausgiebige Tour quer durch die Bundesrepublik war ein voller Erfolg. Doch der sympathische Soundtüftler ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern legt mit frischem Material nach.

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Leona Lewis – Forgive Me

Leona Lewis zählt wohl zu einer der größten Neuentdeckungen des Musikbusiness in der langsam auslaufenden Dekade. Im Handumdrehen schaffte es die 23-jährige Londonerin in diesem Jahr von einer Castinggewinnerin zum internationalen Superstar. Nach Platz 1 für „Bleeding Love“ und Platz 2 für „Better In Time“ erscheint nun mit „Forgive Me“ die dritte Singleauskopplung aus ihrem ebenso erfolgreichen Debutalbum „Spirit“. Der von Akon produzierte Track zeigt Leona Lewis erstmals von einer anderen Seite.

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Veljanov – Nie mehr / Königin aus Eis (EP)

Als Frontmann der charismatischen Elektro-Avantgardisten Deine Lakaien ist Alexander Veljanov längst eine Ikone der schwarzen Szene. Nach der famosen „20 Years of Electronic Avantgarde“ Tour der Lakaien mit der Neuen Philharmonie Frankfurt gehen Ernst Horn und Alexander Veljanov nun wieder getrennte Wege, um sich ihren Soloprojekten zu widmen. Ganze sieben Jahre sind seit Veljanovs „The Sweet Life“, dem letzten Soloalbum des Sängers deutsch-mazedonischer Herkunft vergangen – somit knistert die Spannung, die Erwartungshaltungen sind dank des letzten Solowerks entsprechend hoch. „Porta Macedonia“ heißt das neue Album, als Appetizer erscheint mit „Nie mehr/Königin aus Eis“ vorab eine Doppel-A-Seiten-Single.

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Laith Al-Deen – Wie soll das gehen?

Im Jahr 2000 begann für den Halb-Iraker Laith Al-Deen die Musikkarriere mit dem Song „Bilder von Dir“. Über eine Millionen verkaufte Tonträger (darunter vier Top-Ten-Alben) später erscheint nun am 17. Oktober der neue Langspieler „2000-2008“. Wie man bereits am Titel erkennt handelt es sich hierbei um einen Rückblick seines musikalischen Schaffens. Laith legt aber viel Wert darauf, dass es sich hierbei nicht einfach um ein „Best Of“-Album handelt. Statt sich auf die vergangenen Hits zu konzentrieren gibt es hier viel mehr auch seine favorisierten Album-Tracks zu Hören, kombiniert mit zwei Live-Versionen und drei ganz neuen Songs. Einer davon ist „Wie soll das gehen“, welcher als Vorab-Single veröffentlicht wird.

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Anastacia – I Can Feel You

Drei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum meldet sich Anastacia mit ihrem vierten Longplayer „Heavy Rotation“ zurück. Nachdem ihre Alterslüge aufgeflogen ist, soll sich bei der 40-jährigen US-Amerikanerin nunmehr alles um ihr Comeback drehen. Als Leadsingle wurde der von Ne-Yo geschriebene Song „I Can Feel You“ ausgewählt. Eine Soul-Pop-Nummer im gewohnten Stil.

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Alicia Keys & Jack White – Another Way To Die

Um den Titelsong zum neuen Bond-Streifen „Quantum Of Solace“ ist ein beinahe bizarrer Streit entbrannt. Ursprünglich hätten Mark Ronson und Amy Winehouse diesen aufnehmen sollen, was aber aufgrund der Drogeneskapaden Winelakes nicht möglich war. Diese schäumt (nicht nur vorm Mund) und will einen eigenen Song aufnehmen. Offiziell ist allerdings nur „Another Way To Die“ von Alicia Keys und Jack White (The White Stripes, The Raconteurs) – das erste Bond-Duett der Geschichte.

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Annett Louisan – Drück die 1

Knapp vier Jahre ist es nun her, da verzauberte die Hamburgerin Annett Louisan mit ihrem (im wahrsten Sinne des Wortes) verspielten  Debütsong „Das Spiel“ viele Herzen in Deutschland. Mit der Zeit allerdings entwickelte sie sich hin zu einer Albumkünstlerin. Dafür sprechen mitunter die Top 3-Platzierungen und unzähligen Auszeichnungen ihrer bisherigen drei Studioalben „Bohème“, „Unausgesprochen“ und „Das optimale Leben“. Nach knapp 14 Monaten Pause meldet sich die schon häufig als „Grande Dame des deutschen Chanson“ bezeichnete 31-Jährige – auch optisch verändert (Rückkehr zu ihrer eigentlichen Haarfarbe) – zurück auf die Bühne.

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Luxuslärm – 1000 km bis zum Meer

Luxuslärm – das sind Henrik (Gitarre), Jan (Schlagzeug), David (Keyboard), Eugen (Bass) und Sängerin Janine aus Iserlohn. Alle Fünf sind Mitte-Ende 20 und machen bereits seit über vier Jahren miteinander Musik. Auf einem Konzert ihrer Coverband Blue Cinnamon lernten sie ihren jetzigen Produzenten Götz von Sydow kennen, der unter anderem mit Laith Al-Deen zusammen abeitet. Dieser bekräftigte sie eigene Songs zu schreiben und so entstand nach einigen Monaten mühevoller Arbeit des Debütalbum „1000km bis zum Meer“, das am 03.Oktober in die Läden kommen soll. Darauf präsentieren Luxuslärm deutsche Texte mit einer ordentlichen Portion Rock. Vor allem live haben die Songs einen enormen Druck. So konnte die Band als Support für Revolverheld, Fury in the Slaughterhouse und Laith Al-Deen in Windeseile das Publikum überzeugen.

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