Kategorie: HipHop / RnB

Charles Pasi – Farewell My Love

Aus dem benachbarten Frankreich bereitet Charles Pasi auf einen von Jazz, Soul und Blues geschwängerten Höhenflug vor. Der 27jährige setzte sich bereits in jungen Jahren international in Szene, wurde für sein Debütalbum „Mainly Blue“ mit viel Beifall bedacht, war 2007 Finalist der „International Blues Challenge“ in Memphis, Tennessee, und spielte Konzerte in den USA, Russland, Ungarn, Italien, Spanien und Quebec. Mit ordentlich Verzögerung erscheint am 11. Mai sein aktuelles Album „Uncaged“ digital in Deutschland – ein CD-Release ist erst am 13. Juli geplant. Gleichzeitig ist auch die Single „Farewell My Love“ erhältlich, für die sich Pasi den Tenor-Saxophonisten Archie Shepp ins Studio geladen hat.

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Rizzle Kicks – Down With The Trumpets

Als Kollaboratoren für Olly Murs‘ „Heart Skips A Beat“ stieß das britische Hip-Hop-Duo Rizzle Kicks, bestehend aus Harley Alexander-Sule und Jordan Stephens, im Frühjahr diesen Jahres auch auf europäischen Festland auf Interesse. Mit diesem Rückenwind wollen sie dort nun auch als Solokünstler durchstarten und zwar mit dem nicht minder als Sommerhit tauglichen „Down With The Trumpets“, welcher im Juni 2011 den Durchbruch der jungen Herren aus Brighton im Vereinigten Königreich markierte.

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Santigold – Disparate Youth

Aus dem „o“ ist mittlerweile ein „i“ geworden, doch davon abgesehen ist Santi White aka Santigold ganz die Alte. Mit ihrem eponymen Debütalbum sorgte sie 2008 für einen Sturm im Indie-Wasserglas, die Singles „L.E.S. Artistes“ und „Say Aha“ rotieren auch heute noch auf alternativen Radiostationen. Die Zeit zwischen ihren Solo-Veröffentlichungen verbrachte die 35jährige US-Amerikanerin unter anderem mit Kollaborationen verschiedenster Natur (Jay-Z, Basement Jaxx, Beastie Boys) und arbeitete immer wieder an „Master Of My Make-Believe“, das am 4. Mai in die Läden kommt. Als mittlerweile dritte Vorab-Single erweist sich „Disparate Youth“ als potentieller Crossover-Hit, vergleichbar mit den bereits erwähnten ‚Klassikern‘.

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Frittenbude – Wings

Auch wenn sich Frittenbude als Electropunk-Formation verstehen, wäre es fatal, das Trio aus dem Freistaat Bayern in jene Schublade zu zwängen. Dafür experimentieren Strizi Streuner, Martin Monster und Ja!kob viel zu gerne, wagen gar den gelegentlichen Crossover hin zu Pop und Rap. Am 11. Mai erscheint ihr drittes Album „Delfinarium“, dessen erste Vorabsingle „Einfach nicht leicht“, nun ja, einfach nicht überzeugen konnte. Mit „Wings“ haben Frittenbude hingegen einen echten Hit am Start.

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Chiddy Bang – Ray Charles

Als Sample-Könige und besonders Crossover-affine Indie-Rap-Vertreter (Gym Class Heroes, KiD CuDi und Pigeon John lassen grüßen) haben sich Rapper Chidera „Chiddy“ Anamege und Soundtüftler Noah „Xaphoon Jones“ Beresin aka Chiddy Bang auch hierzulande bereits einen Namen gemacht. Ihre erste Single „Opposite Of Adults“ hat sich immerhin sieben Wochen in den unteren Chartregionen gehalten, die dazugehörige EP „The Preview“ versprach ebenso Großes. Bevor das Debütalbum „Breakfast“ am 2. März diese Versprechungen auch einlöst, erscheint die Vorab-Single „Ray Charles“ – als 1-Track bereits eine Woche auf der #88 klassiert – nun auch als erweitertes Download-Bundle.

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Jason Derulo – Breathing

Die Karriere des 22-jährigen US-amerikanischen RnB-Sängers Jason Derulo kann man durchaus als kurios bezeichnen: Nicht in seinem Heimatland, sondern im fernen Großbritannien konnte er bislang mit zwei Nr. 1- und drei weiteren Top 10-Hits die meisten Erfolge verbuchen. Und während sich vor allem seine Singles mit jeweils bis zu fünf Millionen Exemplaren wie geschnitten Brot verkaufen, laufen seine Alben dagegen eher mäßig. Aufgrund dessen tut der aus Florida stammende Künstler gut daran, mit dem Song „Breathing“ aus seinem zweiten Longplayer „Future History“ erneut einen krachenden Floorfiller auszukoppeln, der wohlbekannt und überraschend anders zugleich klingt.

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Khari Cabral Simmons feat. India.Arie – Never In Your Sun

Khari Cabral Simmons kennt man wohl am ehesten als Bassist der mit vier Grammys ausgezeichneten India.Arie. In seiner Heimatstadt Atlanta, Georgia hat er sich mittlerweile einen guten Ruf durch seine Kollaboration mit Julie Dexter und seine eigene Band Jiva aufgebaut. Nun versucht sich Simmons an seinem ersten Soloalbum „Clementine Sun“, das am 24. Februar auch in Deutschland erscheinen soll und den Hörproben auf seiner Homepage zufolge ein attraktiver Mix aus Soul, Bossa Nova und Smooth Jazz mit Gästen wie Incognito und der Bossa-Sängerin Sabrina Malheiros werden dürfte. Die erste Single „Never In You Sun“ platziert sich in eben jenem musikalischen Feld und wird durch India.Aries Stimme veredelt.

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Emeli Sandé – Next To Me

Als britische Soul- und RnB-Hoffnung bewegt sich Emeli Sandé nun auch auf den deutschen Musikmarkt zu. Die 24jährige aus dem schottischen Alford schrieb bereits mit elf Jahren ihren ersten Song, studierte zwischenzeitlich einige Semester Medizin und hat sich seither als Songwriterin für Leona Lewis, Cheryl Cole, Susan Boyle, Cher Lloyd und Tinie Tempah einen Namen gemacht. Gemeinsam mit Professor Green schaffte sie es an die Spitze der britischen Charts, war zusammen mit Wiley und Chipmunk in den UK-Top 10 und kurbelt seither ihre Solokarriere an. Als bereits dritte Vorab-Single aus ihrem am 9. März erscheinenden Debütalbum „Our Version Of Events“ setzt es nun „Next To Me“.

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Scroobius Pip feat. B. Dolan – Soldier Boy (Kill ‚Em)

Im Doppelpack mit Dan Le Sac bereichert David Peter Meads aka Scroobius Pip – eine bewusst falsche Schreibung des Edward Lear-Gedichts „The Scroobious Pip“ – seit einigen Jahren die britische Rap-Szene mit unorthodoxen, elektronischen Tracks und einer kaum überschaubaren, hochgradig anspruchsvollen Textmenge. Nach ersten Top 40-Platzierungen in der Heimat und einer Kollaboration mit Pos Plug Won von De La Soul veröffentlichte Pip vergangenen Herbst sein Solo-Debüt „Distraction Pieces“. Die bereits vierte Single „Soldier Boy (Kill ‚Em)“ verbindet einen bestens vertrauten Nerv-Track mit Cleverness und Noise.

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B.o.B feat. André 3000 – Play The Guitar

Gerade im HipHop-Feld ist der Crossover-Gedanke stärker ausgeprägt denn je. Stellvertretend dafür steht der 22jährige Bobby Ray Simmons aka B.o.B, der gemeinsam mit Bruno Mars, Paramore-Sängerin Hayley Williams und Jessie J Hit an Hit reihen konnte. Sein Soloalbum „B.o.B Presents: The Adventures Of Bobby Ray“ floppte dennoch. Aus dem für März angekündigten Nachfolger „Strange Clouds“ soll nach dem Titeltrack (sein vierter Top 10-Hit in den USA) nun bereits ein zweiter Song digital und ohne großen Promo-Aufwand veröffentlicht werden. Schade drum, denn wie schon das gecancelte „Magic“ macht „Play The Guitar“ mit seinen Rock-Elementen Laune.

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