Kategorie: Reviews & Previews

AC/DC – Black Ice

Muss man AC/DC überhaupt noch vorstellen? Von daher gleich zu den nackten Fakten: Acht Jahre nach „Stiff Upper Lip“ präsentieren die australischen Rock-Legenden ein brandneues Album. Gleich 15 Songs haben sich auf „Black Ice“ verirrt, die genau das bieten, was man an den in Würde gealterten Herren seit über 30 Jahren liebt – energiegeladener Rock’n’Roll mit einem Schuss Blues.

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Airbourne – Diamond In The Rough

Australien – Land der Kängurus, der Aborigines, der blonden Surfer und der großartigen Natur. Soviel Common Sense muss reichen. Denn Australien hat natürlich noch weit mehr zu bieten als die gängigen Klischees. Beispielsweise ist Down Under auch Heimat zweier Giganten des Hard Rock: zum einen die großen AC/DC, quasi Mitbegründer des Genres, zum anderen Rose Tattoo, die bereits zeitig nach ihrer Gründung im Jahr 1976 als die „kleinen Brüder“ von Bon Scott, Angus Young & Co gehandelt wurden. Nun strebt die nächste australische Generation Hard Rocker nach oben: Airbourne. Die Enkel von AC/DC?

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Ministy Of Sound – The Annual 2009

Pünktlich Anfang November erscheint auch in diesem Jahr die neuste Ausgabe der „Ministry Of Sound – The Annual“-Reihe. Kurz vor Ende 2008 wirft das erfolgreichste Dance-Label der Welt damit erneut einen Blick auf die Hits des aktuellen Jahres und kombiniert diese mit brandneuen Geheimtipps für 2009. Für die Auswahl und das Mixing der deutschen Version der Erfolgs-Compilation zeichnet sich Sven Kosalik verantwortlich, der eingefleischten Clubbern als Jean Elan durch seinen aktuellen (und natürlich ebenfalls enthaltenen) Smasher „Where’s Your Head At“ bekannt ist. Hilfe erhielt dieser von Urgestein C.J. Stone, der sich augenscheinlich für das zweite Set der 3-CD-Kollektion verantwortlich zeigt.

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Kat DeLuna feat. Busta Rhymes – Run The Show

Besser spät als nie ist das Motto bei dieser Dame. Bereits 2007 versuchte sich Kat DeLuna mit „Whine Up“ an einem Sommerhit. So wirklich klappen wollte dies hierzulande nicht, doch in diesem Jahr sprang dann immerhin, wenn auch verspätet, eine Top 25 Position für die 20-jährige New Yorkerin heraus. Als FollowUp erscheint nun mit „Run The Show“ eine weitere Uptempo-Nummer. Diesmal zusammen mit Busta Rhymes und dem Sample von Beyonces „Freakum Dress“.

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Schiller mit Colbie Caillat – You

2008 – das wahre Schiller-Jahr? Christopher von Deylen konnte mit seinem fünften Studioalbum „Sehnsucht” auf Anhieb die Spitze der deutschen Charts erobern und wurde nach nur zwei Wochen mit Gold ausgezeichnet, auch die ausgiebige Tour quer durch die Bundesrepublik war ein voller Erfolg. Doch der sympathische Soundtüftler ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern legt mit frischem Material nach.

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Celine Dion, Sarah McLachlan, Katie Melua – Best-of-Check

Das letzte Quartal eines Jahres mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft ist in der Musikbranche gemeinhin bekannt für eine auffallend hohe Dichte an Best-of-Alben. Allein in der zweiten Oktoberhälfte dieses Jahres präsentiert uns eine ganze Reihe von Sängerinnen neue Zusammenstellungen ihrer größten Hits. Drei durchaus verschiedene, aber allesamt verdammt erfolgreiche Ausnahmetalente – Balladen-Königin Celine Dion, Folkpop-Ikone Sarah McLachlan sowie Mike Batt-Entdeckung Katie Melua – stellen sich dem Best-of-Check.

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Yves Larock – Rise Up (Fly Over The Rainbow)

Yves LaRock konnte mit „Rise Up“ bereits im Sommer 2007 die Strände und Clubs der beliebtesten Urlaubsorte für sich gewinnen. Der Titel verbreitete sich schnell und landete bald auf Platz der Dance Charts in über 20 Ländern. Der Schweizer DJ und Produzent Yves Cheminade, so LaRocks bürgerlicher Name, war zwar schon nach seinem 2005er Hit „Zookey (Lift Your Leg Up)“ über die Grenzen seines Landes bekannt und landete mit dem Mix aus Zouk, Reggae und House vor allem in Frankreich einen großen Hit. „Rise Up“ setzte aber noch einen drauf und brachte den damals dreißig jährigen Yves sogar bis nach Südamerika, die USA, Indien und Südafrika. Nachdem das vom Style recht ähnliche „Shine On“ von R.I.O. auch in Deutschland ordentliche Chart-Platzierungen einholen und die Downloads von „Rise Up“ auch bei uns sehr vielversprechende Tendenzen vorweisen konnte, wird der sommerliche Dance-Song nun endlich auch auf Deutschland losgelassen.

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Leona Lewis – Forgive Me

Leona Lewis zählt wohl zu einer der größten Neuentdeckungen des Musikbusiness in der langsam auslaufenden Dekade. Im Handumdrehen schaffte es die 23-jährige Londonerin in diesem Jahr von einer Castinggewinnerin zum internationalen Superstar. Nach Platz 1 für „Bleeding Love“ und Platz 2 für „Better In Time“ erscheint nun mit „Forgive Me“ die dritte Singleauskopplung aus ihrem ebenso erfolgreichen Debutalbum „Spirit“. Der von Akon produzierte Track zeigt Leona Lewis erstmals von einer anderen Seite.

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Nelly – Brass Knuckles

Wenn ein Musikbegeisterter sich vor ein paar Jahren als Nelly-Fan outete, war sofort klar, wer gemeint war. In den letzten Jahren machte ihm Frau Furtado zwar etwas den Namen streitig, doch auch heute noch sollte klar sein, dass sich hinter Nelly einer der erfolgreichsten Rapper unserer Tage verbirgt. Seit seinem Debüt „Country Grammer“ im Jahr 2000 lernten wir den ursprünglich in Texas geborenen Rapper von verschiedenen Seiten kennen. Sei es den Party-Freak bei „Hot In Herre“ oder den gefühlvoll Nachdenklichen mit „Over And Over“ oder dem internationalen Nummer 1 Hit „Dilemma“. Alle seine bisherigen Studioalben erhielten – teilweise mehrfach – Platin-Auszeichnungen und drei davon gingen sogar an die Spitze der US Charts. Nach etwa drei Jahren Ruhepause, in denen sich der Rapper viel mehr um seine zwischenzeitlich gegründeten Unternehmen (u.a. Damen- und Herren-Bekleidung) kümmerte, erscheint Cornell Haynes Junior, so Nellys gebürtiger Name, nun zurück auf der Showbühne und hat  mit „Brass Knuckles“ ein neues, vielversprechendes Album im Gepäck.

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Ayọ – Gravity At Last

Frohsinn hat ein Gesicht: Ayọ! Nicht nur aufgrund des Namens der nahe Köln geborenen Deutsch-Nigerianerin Joy Olasunmibo Ogunmakin, welcher in der westafrikanischen Yoruba-Sprache für Freude steht, sondern wegen ihrer musikalischen Herzlichkeit. Treffenderweise trug das 2006er Debüt den Namen „Joyful“. Lebendig und authentisch präsentierte sich die kleine Sängerin, deren sanfte Stimme schnell Zugang zu vielen Seelen fand. Handgemachter Soul-Pop der besonderen Art – farbenfroh wie exotische Früchte, intensiv entspannend sowie voller Wünsche, Sehnsüchte und Gedanken aus dem Leben. Ein mehr als ambitionierter Auftritt, der dank Ayọs großer Popularität in Frankreich dort sogar mit Platin belohnt wurde. Große Spuren also, in die der Nachfolger „Gravity At Last“ nun tritt.

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