Kategorie: Reviews & Previews

Michael Mind – My Mind

Willkommen im beatblogger.de-Gerichtssaal. Es ist bekannt, dass Geschmäcker verschieden sind und sich sehr gut darüber streiten lässt. Heute befindet sich deshalb auf der Anklagebank: Jens Kindervater aka Michael Mind. Herr Doom, ein gefürchteter Musik-Kritiker, klagt Herrn Mind wegen der Gefährdung des öffentlichen Musikgeschmacks an. Nach einigen kleineren Single-Delikten möchte der Angeklagte jetzt nämlich ein ganzes Album auf den Markt bringen. Herr Praise, der ehrenhafte Verteidiger, steht auf Michael Minds Seite und kämpft aus Überzeugung für die Veröffentlichung.

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Pussycat Dolls – I Hate This Part

Die fünf verbliebenen Mitglieder der Pussycat Dolls haben sich mit ihrem zweiten Album „Doll Domination“ erfolgreich zurück gemeldet. Die beatlastige Uptempo-Nummer „When I Grow Up“ platzierte sich direkt in den Top 10 und fand vor allem auch in den Clubs großen Anklang. Als zweite Singleauskopplung wird nun die von Jonas Jeberg (u.a. „Even Heaven Cries“) produzierte Midtempo-Ballade „I Hate This Part“ veröffentlicht.

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Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

2008 ist das Jahr der großen Rock- und Metal-Veteranen. Ob Queen (+ Paul Rodgers), Metallica oder AC/DC – dieser Herbst hat nur die Größten der Größten im Gepäck. Kein Wunder, dass auch Axl Rose ein Stückchen vom Rock-Kuchen naschen will. Nun soll „Chinese Democracy“, der ultimative Treppenwitz der Musikwelt, nach 14 Jahren fertig gestellt sein. Guns N‘ Roses planen ihr großes Comeback und werfen den gleichnamigen Titeltrack als erste Single ab. Wie passend, dass der Release auf den Faschingsbeginn fällt.

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Sigur Rós – Við Spilum Endalaust

Das beschauliche Island gibt es längst nicht mehr. Mittlerweile ist die Insel nicht zuletzt dank seiner musikalischen Söhne und Töchter zu einer Wallfahrtslandschaft geworden. Gleichzeitig zeigen sich Sigur Rós, die vielleicht berühmteste Formation aus dem hohen Norden, überaus weltoffen. Auf ihrer neuen Platte „Með Suð Í Eyrum Við Spilum Endalaust“ geht es mitunter sogar recht geradlinig vorwärts. Die mittlerweile dritte Auskopplung „Við Spilum Endalaust“ weckt Erinnerungen an eine frühere Großtat.

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The Killers – Human

Vier Jahr – elf Millionen verkaufte Alben. Die Erfolgsgeschichte von The Killers ist beeindruckend. Hits wie „Somebody Told Me“, „Mr. Brightside“ oder „When You Were Young“ laufen in jedem Indie-Schuppen rauf und runter, der Mainstream ist ebenfalls längst gefallen. Vom mittlerweile dritten Studioalbum „Day & Age“ darf man also einiges erwarten, zumal die Vorabsingle „Human“ angenehm frisch und unverbraucht als Großtat durchgeht.

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Coldplay – Lost!

Für Abwechslung ist im Coldplay-Lager gefordert. Das aktuelle Album „Viva La Vida Or Death And All His Friends“ ist deutlich verspielter und abwechslungsreicher ausgefallen, entdeckt neue Ufer. Dabei waren die vier Briten so kreativ, dass am 21. November eine neue Edition mit der EP „Prospekt’s March“ erscheint, die einige neue Songs mit im Gepäck hat. Zuvor gibt es allerdings noch die mittlerweile dritte Auskopplung „Lost!“ als Download-Single.

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Sarah Connor – I’ll Kiss It Away

Sarah Connor lässt die Öffentlichkeit gerne an ihrem Privatleben teilhaben. Nach der TV-Hochzeit und einer weiteren Pro7-Serie über ihre Familie und die Beziehung zu Marc Terenzi, ist die 28-jährige Sängerin nun mit ihrem Liebes-Aus in den Schlagzeilen. Ihr musikalisches Pop-Comeback gerät da fast in den Hintergrund. Die Ballade „I’ll Kiss It Away“ soll dem nun entgegenwirken und wird daher als zweite Single aus dem Album „Sexy As Hell“ ausgekoppelt.

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Stefanie Heinzmann – The Unforgiven

Metallica sind wieder in aller Munde, haben mit „Death Magnetic“ ein Monster von einem Album abgeliefert. Unterstützt wurde der Hype unter anderem von einem Tribute deutscher Bands, an dem sich unter anderem In Extremo und Madsen beteiligt haben. Die ungewöhnlichste Coverversion erscheint nun aber als Single. Stefanie Heinzmann lehrt der nachdenklichen Halb-Ballade „The Unforgiven“ das Swingen mit durchaus überraschendem Ergebnis.

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Klee – Berge versetzen

Ein Kleeblatt bringt nur dann Glück, wenn es auch tatsächlicher vier Blätter aufweist. Suzie Kerstgens veröffentlichte samt ihren vier Jungs als Band Klee im Sommer nun das vierte Album. Und siehe da: Auch dies entpuppte sich gar als Glücksgriff für alte, sowie für neue Fans. Die Band wendet sich auf der einen Seite wieder mehr den Elektro-Sounds zu (vor allem im Vergleich zum letzten Album), präsentiert parallel dazu aber auch gewohnt gehobenen Pop in Form von waschechten Balladen. Eine dieser hört auf den gleichen Namen wie der Longplayer selbst: „Berge versetzen“.

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The Cure – 4:13 Dream

Lange vier Jahre mussten wir auf das neue The Cure Album „4:13 Dream“ warten: jetzt ist es endlich soweit. Schon der Blick auf das chaotische und sehr expressionistisch gehaltene Cover weckt die Vorfreude, auch die große Marketing-Aktion vorab (vier Monate lang wurde an jedem 13. des Monats wurde eine Single veröffentlicht) hat Robert Smith & Co wieder ins Gespräch gebracht. Doch kann „4:13 Dream“ die hohen Erwartungen erfüllen?

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