Kategorie: Reviews & Previews

Ikaria – Repair My History

In Hamburg fängt alles an, so will es einem die Indie-Welt suggerieren. Zumindest scheint die Hansestadt Zentrum musikalisch kreativen Denkens zu sein. Die Mitglieder von Ikaria sind über ganz Deutschland verstreut, proben aber in Hamburg. Ihre erste EP „Fiber“ ist keine 14 Monate alt, schon steht ihr durchaus spektakuläres, charmant verhaltenes Debütalbum „Repair My History“ in den Läden, das zwischen Post Rock und Indie Pop Wellen schlägt.

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Jasper – Neidlos

Im Videoportal Youtube zählt Jasper März zu den populärsten Liedermachern im deutschsprachigen Raum. Seine Songs schreibt und komponiert der 23-jährige Emdener dabei alle eigenhändig. Im Vordergrund stehen stets seine Geschichten, die er in seinen Videos mit Akustik Arrangements, ausdrucksstarker Stimme und Mimik erzählt. Die Begeisterung für Jaspers Videos ist groß, so groß, dass der Sprung vom Videoportal ins Musikstudio gewagt wurde. Mit Erfolg: der Plattenvertrag beim Major-Label Sony Music war schnell unterschrieben und nach Veröffentlichung des „HDL Songs“ folgt nun mit Jaspers Debütalbum „Neidlos“ ein Pop-Album der etwas anderen Art.

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Stratovarius – Polaris

Kollabiert, gestorben und nun back on Stage: Die finnischen Melodic/Power-Metaller Stratovarius haben die schwersten Jahre ihrer 27jährigen Bandgeschichte hinter sich. Höhepunkt war die Trennung von Gitarrist Timo Tolkki und dessen bittere Botschaft der Auflösung im April 2008. Mittlerweile hat er in Revolution Renaissance seine Zukunft gefunden, wie auch die ehemaligen Mitstreiter um Sänger Timo Kotipelto. Tolkki übergab ihnen alle Rechte an den gemeinsamen Songs und so stand dem Comeback von Stratovarius nichts mehr im Weg. Mit neuen Kräften an den Saiten präsentiert man „Polaris“ – den leuchtenden Polarstern, einem hellen Vorschein auf das zwölfte Studioalbum.

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Manic Street Preachers – Journal For Plague Lovers

Große Diskussionen rund um das neue Album der Manic Street Preachers. So viel Wind, wie um „Journal For Plague Lovers“ aktuell gemacht wird, gab es um die drei Briten seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Nachdem der 1995 verschwundene Gitarrist Richey James Edwards offiziell für tot erklärt wurde, haben die drei Manics ein altes Notizbüchlein mit Gedichten, Prosa und kleineren Notizen des intellektuellen Bandschattens gefunden und als textliche Basis für eben jenes „Journal For Plague Lovers“ ernannt. Die Albini-Produktion soll im Geist von Nirvanas „In Utero“ agieren und damit ein wenig an „The Holy Bible“, das letzte gemeinsame Album mit Edwards, erinnern.

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Marmaduke Duke – Duke Pandemonium

Neues von The Atomsphere und The Dragon. Die beiden Musiker von blaublütigem Geschlecht haben die Geschichte ihres Groß-Groß-Großonkels, dem Duke, entdeckt, und vertonen diese in Form einer Trilogie. Hinter dieser herrlich abgedrehten Maskerade stecken Simon Neil von Biffy Clyro und JP Reid von Sucioperro, die mit dem zweiten Teil „Duke Pandemonium“ den Funk für sich entdeckt haben.

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Empire Of The Sun – We Are The People

Sommerlich-glammiger Electro-Pop scheint seit Hot Chip und vor allem MGMT wieder in Mode zu sein. Neben Passion Pit diktiert das australische Duo Empire Of The Sun 2009 das Tempi in diesem Feld. Luke Steele (The Sleepy Jackson) und Nick Littlemore (Elton John, The Killers) konnten mit ihrem Debütalbum „Walking On A Dream“ und der gleichnamigen Single einen Überraschungserfolg landen. „We Are The People“ will daran natürlich anknüpfen.

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House Guide – Mai 2009

Deutschland ist in Bewegung – vielleicht nicht in Politik und Wirtschaft, dafür aber auf den großen Tanzflächen. Wer die dort von den DJs dargebotene Musik mit nach Hause nehmen oder im Auto oder seinem tragbaren Player hören möchte, hat mit Hilfe aktueller Club-Compilations und den entsprechenden Download-Paketen heute die besten Möglichkeiten. beatblogger.de hilft Dir bei der Entscheidung, welche der aktuellen Compilations die Richtige für Dich ist.

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ATB – Future Memories

Zwei Jahre mussten wir uns gedulden, doch das Warten hat sich gelohnt. ATB präsentiert mit „Future Memories“ ein Album, das einige Überraschungen birgt und zudem sein vielleicht abwechslungsreichstes Werk darstellt. Andre wechselt vor allem auf der ersten der beiden CDs beinahe von Track zu Track sowohl die Geschwindigkeit als auch die führende Stimme. So findet man auf der CD ganze acht unterschiedliche Sänger und Sängerinnen. Einige davon sind dem Anhänger seiner mehr als zehn jährigen Karriere von vorangegangenen Alben Bestens bekannt.

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Milow – Milow

Mit „Ayo Technology“ ist Jonathan Vandenbroeck, aka Milow, der ganz große Coup gelungen. Dank Milows Akustik-Version, darf der zwei Jahre alte 50 Cent Song grade seinen zweiten Chartfrühling erleben und hält sich bereits wochenlang in den Top 5. Dass sich der Singer-Songwriter aber nicht nur mit Coverhits einen Namen macht, ist Milows bereits 5-jähriger Musikerbiographie zu entnehmen, in der vor allem Erfolge in der flämischen Region Europas aufgelistet sind. Doch auch der Rest Europas giert nun nach mehr Material des 27-jährigen, weshalb mit dem selbstbetitelten Album „Milow“ eigens ein Querschnitt der beiden Longplayer „The Bigger Picture“ und „Coming Of Age“ zusammengestellt wurde.

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