Kategorie: Reviews & Previews

Asher Roth – I Love College

Während Eminem gerade erst ins Rampenlicht zurückgekehrt ist, soll bereits sein designierter Nachfolger in den Startlöchern stehen. Einzig wehrt sich Asher Roth, ausgebildeter Grundschullehrer aus Morrisville, Pennsylvania, gegen derlei Vergleiche, die er mit Sicherheit nicht nötig hat. Auf seinem Debütalbum „Asleep In The Bread Aisle“ geht es – seiner Herkunft entsprechend – auch nicht um Guns, Bitches & Hoes, sondern um seinen Alltag mit Humor und Spitzzüngigkeit. Die Vorabsingle „I Love College“ erinnert an die großen Parties während Roths Studium.

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La Roux – La Roux

Auch wenn Elly Jackson die 80s selbst kaum miterlebt hat, weiß sie die Musik dieser Ära als reinen, unverfälschten Pop zu schätzen. Gemeinsam mit Ben Langmaid bringt sie als La Roux die Klänge von Gary Numan, Depeche Mode und den Eurythmics zurück. Mit einer UK-Nummer-Eins im Gepäck erscheint das Debütalbum „La Roux“ nun auch hierzulande.

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Florence And The Machine – Kiss With A Fist

Langsam aber sicher schießen die Veröffentlichen des „BBC Sound of 2009“-Polls auch nach Deutschland. Die drittplatzierte Florence Walch steht für eine herrlich unorthodoxe Mischung aus Pop, Rock, Folk und Soul, die selbst Lily Allen und Kate Nash erblassen lässt. Gemeinsam mit ihrer Band The Machine veröffentlicht sie demnächst ihr Debütalbum „Lungs“. Die Vorabsingle „Kiss With A Fist“ kennt man bereits als Werbehit.

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Jamie T – Sticks ‚N‘ Stones

Irgendwo zwischen The Clash und The Streets steht der 23jährige Jamie Treays aus dem Londoner Stadtteil Wimbledon, gemeinhin als Jamie T bekannt. Sein Debütalbum „Panic Prevention“ wurde hierzulande trotz Perlen wie „Sheila“ und „If You Got The Money“ nur am Rande aufgenommen – die Mischung aus Reggae, Rap und Crossover-Pop wandelt zumeist auch zwischen gefällig und abgedreht. Mehr davon gibt es Ende August auf „Kings And Queens“ und – bereits jetzt digital erhältlich – der EP „Sticks ‚N‘ Stones“.

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Wilco – Wilco (The Album)

Kunst klopft an die Tür. „Hallo“, sagt sie, „ich bin das neue Wilco-Album“. Nun nun, sind Wilco nicht diese etwas schrägen, dennoch harmoniebedürftigen Indie-Fuzzies? „Ja schon, aber wir klingen 2009 ganz harmonisch und abgerundet. Deswegen trage ich auch den Titel meiner Erschaffer“. Tatsächlich zeigen sich Jeff Tweedy und Konsorten auf „Wilco (The Album)“ wesentlich direkter, hitverdächtiger und befreiter von überdrehten bis überkandidelten Aufschweifungen – das womöglich beste Wilco-Album der letzten Jahre.

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Expatriate – Home EP

Auf ihrer Minitour durch Deutschland haben Dredg eine nicht minder atemberaubende Supportband mit an Bord gehabt. Expatriate sind vier Australier, die 2007 mit ihrem Debütalbum „In The Midst Of This“ bereits ordentlich abgeräumt haben. Mittlerweile sind sie nach Berlin gezogen, um mit besagtem Album – geplante VÖ: Herbst 2009 – Europa zu eröffnen. Der erste Vorgeschmack „Home“ hat es bereits in sich.

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Passion Pit – The Reeling

Rein musikalisch ist die Trefferquote der BBC erstaunlich. Bei ihrem 2009er Poll haben Passion Pit Platz 9 erreicht und  seither von ihrem Minihit „Sleepyhead“ gelebt. Das ist nun freilich vorbei, denn das Debütalbum „Manners“ klopft an die Tür mit glammigem Electro-Pop, der perfekt zu den Trendsettern MGMT und Empire Of The Sun passt. Erster Vorgeschmack ist die E-Single „The Reeling“.

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Killswitch Engage – Killswitch Engage

Für die Metalcore-Papas Killswitch Engage geht es mit dem fünften Album um die Existenz. Noch ein müdes Selbstzitat wie „As Daylight Dies“ kann man sich nicht erlauben. Erstmals hat Adam Dutkiewicz den Produzentenstuhl geräumt und Ikone Brendan O’Brien (AC/DC, Rage Against The Machine, Pearl Jam) schalten und walten lassen. Das Ergebnis: „Killswitch Engage“ (das zweite selbstbetitelte Album der Karriere) mit glasklarem, druckvollen Sound und der einen oder anderen Überraschung.

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Dizzee Rascal & Armand van Helden – Bonkers

Gemeinsam mit Lethal Bizzle und Wiley hat Dizzee Rascal Grime in Großbritannien populär gemacht. Während Wiley mit „Wearing My Rolex“ einem deutlich elektronischeren Stil Tür und Tor geöffnet hat, geht Dizzee noch einen Schritt weiter. So ist sein Ende August erscheinendes Album „Tongue In Cheek“ zwar immer noch von Grime bestimmt, setzt nun aber verstärkt auf Electro, House und Pop. So wurde bereits „Dance Wiv Me“ mit Calvin Harris ein Hit. Auch die neue Single „Bonkers“ dürfte die Charts im Sturm erobern.

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