Kategorie: Reviews & Previews

Linda Teodosiu – Reprogram My Heart

Linda Teodosiu verpasste in der vorletzten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar” zwar haarscharf das Finale, schaffte es dank ihres unüberhörbaren Talents aber dennoch, aus dem oft farblosen Casting-Einheitsbrei hervorzustechen. Das entging offenbar auch den Plattenbossen bei Sony Music nicht, und so bekam die 17-jährige Sängerin ihren ersehnten Vertrag.

Weiterlesen

Ben*Jammin – Spring

Hinter Ben*Jammin steckt weder ein eingedeutschter Jamaikaner, noch ein tanzender Elefant mit seinem Freund Otto aus dem Neustädter Zoo – nein, Ben*Jammin ist eine fünfköpfige Newcomer Band um den Frontman Ben Hansens. Zusammen mit seinen Kumpels Marc, Danny, David und Flo macht Ben seit nunmehr drei Jahren die Bühnen der schönen Stadt Mainz und Umgebung unsicher und begeistert dort mit seinem Mix aus Pop-Rock und elektronischen Einflüssen immer größere Massen.

Weiterlesen

Agnes – Release Me

Gerade einmal 17 Jahre jung war Agnes Carlsson bei ihrem schwedischen Pop Idol Sieg 2005. Seither ist sie in ihrem Heimatland ein gefeierter Star mit drei, mehrfach ausgezeichneten, Studioalben und einer handvoll Top 10 Singles. Da sich auch das restliche Europa für schwedische Pop-Musik zu begeistern weiß, wurde mit „Release Me“ ein Song aus dem aktuellen Album „Dance Love Pop“ für den internationalen Durchbruch bestimmt. Platz 3 in den UK und weitere erste Erfolge in Europas Charts geben dem Vorhaben Recht.

Weiterlesen

The Disco Boys feat. Midge Ure – The Voice

Was vor beinahe einem Jahrzehnt als Geheim-Tipp mit einer Club-Tour begann, wurde schnell zur Massenbewegung und spätestens seit dem Überhit „For You“ zu dem angesagtesten DJ-Duo unserer Zeit. Raphael Krickow und Gordon Hollenga alias the Disco Boys spielen regelmäßig vor ausverkauften Hallen und verkaufen sowohl Singles als auch die legendäre Compilation-Reihe wie geschnitten Brot.

Weiterlesen

Dúné – Enter Metropolis

Dúné sind weit gereist. Die selbst proklamierten Erfinder des „Indielectrock“ tourten mit ihrem 2007er Debütalbum „We Are In There You Are Out Here“ durch ganz Europa, spielten unter anderem im Vorprogramm der Foo Fighters und von Muse. Gemeinsam mit Volbeat-Produzent Jakob Hansen wurde „Enter Metropolis“ eingespielt, das eine Spur runder und gefestigter wirkt.

Weiterlesen

Scooter – J’Adore Hardcore

Dance- und House-Beats sind derzeit wieder sehr angesagt bei den Platten- und mp3-Käufern in Deutschland. Aber mit knallharten Technobässen die Charts erobern, das kann nach wie vor nur eine Band: Scooter! Und bei ihrer neuen Single „J’Adore Hardcore“ lassen sie es diesmal so richtig krachen, denn die Nummer enthält einen dermaßen harten Hardstyle-Bass, wie er sonst nur in der tiefen Techno-Szene verwendet wird.

Weiterlesen

Matisyahu – One Day

Matisyahu ist eine eindrucksvolle Erscheinung, ein ungewohntes Bild im glattgebügelten Musikbusiness. Der chassidisch-jüdische Musiker aus New York hat 2006 mit „King Without A Crown“ samt Rauschebart und traditionellem Äußeren überrascht – jüdischer Reggae? Hat dem Debütalbum „Youth“ eine Grammy-Nominierung eingebracht. Bevor der lange erwartete Nachfolger „Light“ im Oktober erscheint, gibt es die E-Single „One Day“ als kleinen Vorgeschmack.

Weiterlesen

KIM? – Allez! Allez! Allez!

24.12.2001, irgendwo in Bochum: Benny von Schaumschlag und Trip Tom betrinken sich heftigst, gründen mit Kind im Magen? ihre persönliche Deutschpunk-Version. Mit Bugx wurde längst ein Gitarrist an Bord geholt, Hitpack-Sampler wurden erobert, der Name auf KIM? verkürzt. Nach einem unfreiwilligen Labelwechsel – GUN hat die finanzielle Biege gemacht – erscheint das Album „Allez! Allez! Allez“ nun mit Major-Unterstützung.

Weiterlesen

Michael Jackson – The Stripped Mixes

„You and I must make a pact, we must bring salvation back“ – die ersten Verse von „The Stripped Mixes“ gehen unter die Haut. Es fühlt sich an wie das Jahr 1970. Der gerade einmal 12-jährige Michael Jackson steht auf der Bühne und singt a capella den Welthit der Jackson5. Gerne möchte man diese Zeitreise fortsetzen, doch nach 40 Minuten und dem Ende der Spielzeit von „The Stripped Mixes“, befindet man sich zurück in der Realität. Es ist das Jahr 2009, das Jahr in dem der King of Pop starb.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?