Sympathisch, diese Los Campesinos!. Veröffentlichen zunächst zwei Alben innerhalb von acht Monaten, nur um dann ein klein wenig auf Tour zu gehen und das Kollektiv (14 Fäuste für ein Halleluja) bei Laune zu halten. Nun also „Romance Is Boring“, bereits letzten Sommer aufgenommen. Blasinstrumenten und Experimenten wird mehr Platz eingeräumt, was gelegentlich auch songdienlich sein kann.
WeiterlesenWo der Spaß-Pop-Punk regiert, sind Montreal nicht weit weg. Das sympathische Trio von der Hamburger Alster spielt ihn seit sechs Jahren. Macht Laune, wie auch das jüngste Studioalbum „Montreal“ hören lässt. Darunter die Singleauskopplung „Endlich wieder Discozeit“.
Weiterlesen„Pure Vernunft darf niemals siegen“ – Verweigerung, ein Ausrufezeichen gegen Gesellschaft und Zwänge. „Kapitulation“ – der Rückzug in die Kunst des Scheiterns. Nun „Schall & Wahn“, der Abschluss der Berlin-Trilogie. Ein Kampf der Gegensätze. Liebe gegen Hass. Schuld gegen Sühne. Und vor allem: laut gegen leise. Amps auf 11, frei von der Leber weg ins krautige Universum gefeuert – der Apex ist nahe.
WeiterlesenDas Internet ist für so manche musikalische Erfolgsgeschichte verantwortlich – man denke an die Arctic Monkeys und Gnarls Barkley. Umgehend wird auch Band Of Skulls dieser Liste hinzugefügt. Ihre Debüt-Single „I Know What I Am“ wurde bei iTunes UK als „Free Track of the Week“ vorgestellt, mittlerweile über 400.000mal verkauft, und mit einem Platz auf dem Soundtrack zum Teenie-Blockbuster „Twilight“ belohnt. Das dazugehörige Album „Baby Darling Doll Face Honey“ beweist allerdings, dass das Trio aus Southampton alles andere als ein One-Hit-Wonder ist.
WeiterlesenDer Erfolg von Cobra Starship schien sich auf die Staaten zu beschränken – bis jetzt. Der krude Synthi-Pop-Punk mit Emo-Schlagseite breitet sich aus dank einem Song – „Good Girls Go Bad“. Top 10 in den USA mit Gossip Girl Leighton Meester als Gaststar. Ein potentieller Hit in Deutschland, der auch das Album „Hot Mess“ den Zugang zu höheren Chartregionen ebnen soll.
WeiterlesenDer Sommer ist vorbei, doch Empire Of The Sun tanzen weiter, während aus aller Welt die Nachfolge-Generation des unbedarft luftigen Electro-Glam-Pop-Universums droht. Beinahe unbemerkt ist Ende 2009 eine Neuauflage ihres Debütalbums „Walking On A Dream“ mit zahlreichen Mixen und neuen Songs erschienen. Ein ordentlich entschlacktes „Without You“ erscheint nun auch als Single.
WeiterlesenEiner der ungewöhnlichsten US-Charttopper des vergangenen Jahres kommt von Adam Young. Unter dem Pseudonym Owl City veröffentlicht er eine überaus eingängige und gefällige Mischung aus Synthi-Pop, Electronica und Emo-Kondensat, was seinen Landsleuten offensichtlich zugesagt hat. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen an „Fireflies“ in Deutschland.
WeiterlesenOb The Bangles, Bob Geldof oder The Mamas and the Papas – sie alle inspirierte einst der erste Wochentag. Nun auch die kanadische Newcomerin Melanie Fiona. Ihr „Monday Morning“ ist ein grooviger Uptempo-Titel. Eigentlich keine Basis zur stimmlichen Entfaltung, aber Fionas Soul schafft es dennoch.
WeiterlesenDas mittlerweile neunte Album der deutschen Indie-Institution Tocotronic steht in den Startlöchern. Und ganz ehrlich: Es wäre schon eine große Überraschung, würden hier nicht ebenso mächtige Hymnen lauter und leiser Natur regieren. Die Vorabsingle „Macht es nicht selbst“ lässt hoffen – ein Pamphlet gegen Networking und Heimarbeit.
WeiterlesenManchmal versteht man einfach die Welt nicht mehr. Warum, oh warum, sind 3OH!3 immer noch ein Insider-Phänomen in Deutschland? Mit ihrer schrägen Electroclash-Hymne „Don’t Trust Me“ gelang Nathaniel Motte und Sean Foreman ein herrlich durchgeknallter Start ins abgelaufene Jahr, allerdings ohne entsprechenden Release. Auch die neue Single „Starstrukk“ versauert digital – seltsam für ein Feature mit Katy Perry, das in Großbritannien sogar in den Top 5 gestanden hat.
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