Kategorie: Reviews & Previews

Trance-Jahresmix-Check: Best of 2009

Während die großen Releases 2010 noch auf sich warten lassen, sind Compilations mit den Top-Hits des alten Jahres ein lohnenswertes Geschäft. Das hat nicht nur der kommerzielle Chartsmarkt begriffen, sondern auch die Danceszene. Das Trance-Label Armada Music hat gleich mehrere musikalische Jahresrückblicke im Sortiment, die den Käufer vor die Qual der Wahl stellen. Drei vielversprechende Mix-Compilations mit dem Etikett „Best of 2009“ haben wir genauer unter die Lupe genommen.

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Airbourne – No Guts. No Glory.

Kaum eine Band schaffte es in den letzten Jahren so gut den Geist klassischen Hard Rocks einzufangen wie Airbourne. Seit ihrem Debüt „Runnin‘ Wild“ (2008) haben sie sich allerdings über die Rolle reiner AC/DC-Jünger hinaus entwickelt. „No Guts. No Glory.“ steht für mehr Spielfreunde, einen geerdeten Sound und die fortgesetzte Findung der eigenen Identität.

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Broken Bells – Broken Bells

Schon wieder ein Nebenprojekt, schon wieder eine vermeintlich opportunistische Zweckehe mehr oder minder bekannter Musiker für den schnellen Euro. Doch halt, es geht ausnahmsweise nicht um Chickenfoot oder eine weitere Band von Jack White. Das Duo Broken Bells versteht sich tatsächlich als längerfristiges Projekt. Kunststück, schließlich kennen sich Brian Burton (aka Danger Mouse, u.a. Gnarls Barkley) und James Mercer (The Shins) bereits seit 2004. Nebst einigen unveröffentlichten Projekten gibt das schlicht „Broken Bells“ betitelte Debütalbum nachhaltig Aufschluss über die exklusiven Künster dieser beiden Ausnahmemusiker.

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Bunny Lake – 1994

Aus einem auf österreichs Clubszene beschränkten Phänomen könnten die neuen Helden der deutschsprachigen Electropop-Welt werden. Bunny Lake zeigten sich auf ihren beiden bisherigen Alben sehr direkt und unverblümt, doch mittlerweile haben Christian Fuchs und Suzy On The Rocks ihre Mitte gefunden, was sich wohl auch auf ihr Major-Debüt „The Beautiful Fall“ niederschlagen wird.

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Sheri – U Got Me Good

Nach dem europaweiten Erfolg von Agnes Carlsson („Release Me“) scharrt bereits das nächste Pop-Sternchen aus Schweden mit den Hufen: Sheri aus Enköping ist 24, überdurchschnittlich talentiert und ebenfalls brünett gelockt, betont aber, dass sie keine zweite Agnes ist, sondern einfach Sheri. Mit ihrer Single „U Got Me Good“ landete sie auf Anhieb auf Platz zwei der schwedischen Single-Charts. Grund genug, es auch in Deutschland zu versuchen.

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Miike Snow – Black & Blue

Miike wer, Snow was? Wer heißt den schon so? Eigentlich sind es drei Personen, die sich hinter diesem Pseudonym verstecken: die beiden Schweden Christian Karlsson und Pontus Winnberg, sowie der US-Amerikaner Andrew Wyatt. Die beiden Skandinavier produzierten unter dem Namen Bloodshy & Avant neben zahlreichen Topstars „Toxic“ von Britney Spears, während Wyatt immer wieder mit Mark Ronson, zuletzt an Daniel Merriweathers Debüt „Love And War“, arbeitete. Das gemeinsame, schlicht „Miike Snow“ betitelte Album, zieht mächtig auf den Dancefloor, ohne dabei auf das gewisse Pop-Appeal zu vergessen.

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