Kategorie: Alben

Trivium – Shogun

Die Erfolgskurve von Trivium zeigt weiterhin steil nach oben. Kaum der Schule entwachsen, wurde „Ascendancy“ weltweit zu einem Melodic Death-Achtungserfolg. Quasi als Antithese zur Core-Scheuklappe erinnerte „The Crusade“ an Metallica. Viel mehr, Matt Heafy wollte nicht mehr brüllen, nicht mehr keifen. Glücklicherweise hat er seinen Schwur, diese Facette seiner Stimme nicht mehr einzusetzen, gebrochen, denn das neue Studioalbum „Shogun“ kombiniert das Beste seiner beiden Vorgänger.

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Veto – Crushing Digits

Was ist bloß mit diesen Dänen los? Kaum ein Land bringt so viele fantastische Bands hervor, die Beats und Rock derart stark miteinander verbinden. Carpark North, Nephew und Dúné sind hierzulande längst ein Begriff, Veto können das auch werden. Dabei treiben sie besagte Ansätze auf „Crushing Digits“ auf die Spitze, steuern ihre Songs fast ausschließlich über Elektronik.

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Paulsrekorder – Hier und oben

Bremen hat beim Bundesvision Song Contest 2008 in Paulsrekorder einen würdigen Vertreter gefunden. Klar, so erfolgreich wie Revolverheld war man nicht, aber man muss auch realistisch bleiben. Immerhin hat sich „Anna“ zu einem waschechten Ohrwurm gemausert. Mittlerweile wurde das Album „Hier und oben“ fertiggestellt, spielt bevorzugt mit Wave- und Indie-Elementen.

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Metallica – Death Magnetic

Fünf Jahre seit dem vermeintlichen Supergau. Bis heute wird „St. Anger“ als Blaupause für den ultimativen Verriss verwendet. Der Befreiungsschlag mit klirrender Snare und Hardcore-Teenage-Angst ist nicht ganz so gut gealtert, wie sich das Metallica gewünscht haben. Live sind sie zu ihren Wurzeln zurück gekehrt und wollen diesen Schwung auf die neue Platte „Death Magnetic“ mitnehmen.

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Calexico – Carried To Dust

Die Hintergründe der neuen Calexico-Platte „Carried To Dust“ könnten schräger nicht sein. Da werden über die Jahre hinweg zahlreiche Songs der Mariachi- und Desert-Brigade für Hollywood-Streifen verwendet, und ausgerechnet der Autoren-Streik in der Traumfabrik dient als Inspirationsquelle für das neue Album. Was seltsam anmutet, fasst in Wahrheit einen Longplayer zusammen, der sich auf angenehme Art und Weise den Wurzeln der Band zuwendet.

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Staind – The Illusion Of Progress

Was Staind anfassen, wird in der Rock-Welt zu Gold. Für ihr Major-Debüt „Dysfunction“ gab es in den USA Doppel-Platin, mit „Break The Cycle“ ging man weltweit an die Spitze. Sechs Millionen verkaufte Einheiten, dazu zwei Genre-Evergreens mit „It’s Been Awhile“ und „Outside“ – kein Wunder, dass man mit sämtlichen Folgeplatten oben mitspielte. Auch wenn die wüsten Wutausbrüche der Vergangenheit angehören, auch auf „The Illusion Of Progress“  setzt es wieder Alt. Rock-Hymnen satt.

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Volbeat – Guitar Gangsters & Cadillac Blood

Der King lebt! Nicht aber im Kühlregal, wie uns die Werbung weismachen will. Wäre ja auch makaber, so eine übergewichtige, faulige Rock-Legende zwischen Joghurt und Margarine. Rein in punkto Ernährung nicht seine Baustelle. Nein, wir sprechen von Michael Poulsen, der Stimme von Volbeat. Das dänische Quartett hat 2005 den Elvis-Metal erfunden und sich mittlerweile zu nationalen Topsellern und internationalen Festival-Lieblingen gemausert. Auch auf dem dritten Album „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ riffen sich die Jungs durch amerikanische Träume. Einzig die Dixies fehlen, womit allerdings keine mobilen Toiletten gemeint sind. Wikipedia sei dein Freund.

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Serum 114 – Serum 114

Nimm das Gift, jetzt und hier. Direkt aus den Untiefen von „Clockwork Orange“ tauchen Serum 114 auf. Ihre Mission: Die Welt mit klassischem Rock’n’Roll und punkiger Energie Marke Gluecifer und Social Distortion rocken. Auf der gemeinsamen Tour mit den Donots hat das bereits blendend geklappt, demnächst geht man als Support der dänischen Elvis-Rocker Volbeat steil. Mit im Gepäck ist auch das Debütalbum „Serum 114“.

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