Kategorie: Alben

Maria Mena – Cause And Effect

Maria Mena gilt als die „schönste Stimme Norwegens” und verzauberte 2007 mit ihrem Hit „Just Hold Me” und dem dazugehörigen Goldalbum „Apparently Unaffected” endlich auch die deutschen Popmusik-Freunde. In diesem Herbst meldet sich die junge Sängerin und Songwriterin aus Oslo mit brandneuem Material zurück: Die Single „All This Time (Pick-Me-Up Song)” schaffte bereits den Sprung in die Charts und kündigte ihren bereits vierten Longplayer „Cause And Effect” an, der hierzulande soeben veröffentlicht wurde.

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TV On The Radio – Dear Science

Musikalische Herausforderungen sind großartig. Es zu erleben, wie sie über den schwammigen, professionellen Standard hinauswachsen, wie sie vielseitige Einfälle in sich tragen und dennoch nicht auf längere Zeit angenommen werden. – TV On The Radio gehört zu der Sorte Bands, welche mit ihren Songs den musikalische Kick suchen, um ihn dann in geniale Produktionen zu fassen. Trotzdem oder gerade aufgrund ihres Facettenreichtums aller Avantgarde- und Indiestile schreckt man schnell vor der New Yorker Herausforderung zurück. Das Quintett um Sänger Tunde Adebimpe und Gitarrist-Keyboarder David Sitek wusste 2006 mit „Return To Cookie Mountain“ nicht nur viele Kritiker zu überzeugen. Bei entsprechender Offenheit gegenüber der multi-genren Verschmelzung von Klang und Visionen war dies für jeden Musikfan machbar. Zeit, in den Nachfolger „Dear Science“ hineinzuhören.

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Luxuslärm – 1000 km bis zum Meer

Luxuslärm – das sind Henrik (Gitarre), Jan (Schlagzeug), David (Keyboard), Eugen (Bass) und Sängerin Janine aus Iserlohn. Alle Fünf sind Mitte-Ende 20 und machen bereits seit über vier Jahren miteinander Musik. Auf einem Konzert ihrer Coverband Blue Cinnamon lernten sie ihren jetzigen Produzenten Götz von Sydow kennen, der unter anderem mit Laith Al-Deen zusammen arbeitet. Dieser bekräftigte sie eigene Songs zu schreiben und so entstand nach einigen Monaten mühevoller Arbeit das Debütalbum „1000km bis zum Meer“, das am 03.Oktober in die Läden kommen soll. Darauf präsentieren Luxuslärm deutsche Texte mit einer ordentlichen Portion Rock. Vor allem live haben die Songs einen enormen Druck. So konnte die Band als Support für Revolverheld, Fury in the Slaughterhouse und Laith Al-Deen in Windeseile das Publikum überzeugen.

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Miley Cyrus – Breakout

Der Trend vieler noch junger amerikanischer Schauspielerinnen, Musicaldarstellerinnen oder anderen Künstlerinnen, sich neben der Karriere auf der Bühne ein zweites Standbein namens Musik zu verschaffen, ist nicht neu. Wie bereits ihre Kolleginnen des „High School Musical“ Ashley Tisdale und Vanessa Hudgens, wagt sich die erst 15-jährige Miley Cyrus in die professionelle Musikbranche vor – ist aber kein unbeschriebenes Blatt auf diesem Gebiet. Zur Disney-Serie „Hannah Montana“, in der sie selbst die Rolle der gleichnamigen Hauptfigur spielt, steuert sie bereits seit zwei Jahren Songs zu den entsprechenden Soundtracks und Compilations bei. Als „Debütalbum“ lässt sich „Breakout“, welches im Übrigen wie im Sturm Platz 1 der amerikanischen Albumcharts erobern konnte, daher nur bedingt bezeichnen – zumindest als ersten „ganz ohne Disney“ entstandenen Longplayer.

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Trivium – Shogun

Die Erfolgskurve von Trivium zeigt weiterhin steil nach oben. Kaum der Schule entwachsen, wurde „Ascendancy“ weltweit zu einem Melodic Death-Achtungserfolg. Quasi als Antithese zur Core-Scheuklappe erinnerte „The Crusade“ an Metallica. Viel mehr, Matt Heafy wollte nicht mehr brüllen, nicht mehr keifen. Glücklicherweise hat er seinen Schwur, diese Facette seiner Stimme nicht mehr einzusetzen, gebrochen, denn das neue Studioalbum „Shogun“ kombiniert das Beste seiner beiden Vorgänger.

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Veto – Crushing Digits

Was ist bloß mit diesen Dänen los? Kaum ein Land bringt so viele fantastische Bands hervor, die Beats und Rock derart stark miteinander verbinden. Carpark North, Nephew und Dúné sind hierzulande längst ein Begriff, Veto können das auch werden. Dabei treiben sie besagte Ansätze auf „Crushing Digits“ auf die Spitze, steuern ihre Songs fast ausschließlich über Elektronik.

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Paulsrekorder – Hier und oben

Bremen hat beim Bundesvision Song Contest 2008 in Paulsrekorder einen würdigen Vertreter gefunden. Klar, so erfolgreich wie Revolverheld war man nicht, aber man muss auch realistisch bleiben. Immerhin hat sich „Anna“ zu einem waschechten Ohrwurm gemausert. Mittlerweile wurde das Album „Hier und oben“ fertiggestellt, spielt bevorzugt mit Wave- und Indie-Elementen.

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Metallica – Death Magnetic

Fünf Jahre seit dem vermeintlichen Supergau. Bis heute wird „St. Anger“ als Blaupause für den ultimativen Verriss verwendet. Der Befreiungsschlag mit klirrender Snare und Hardcore-Teenage-Angst ist nicht ganz so gut gealtert, wie sich das Metallica gewünscht haben. Live sind sie zu ihren Wurzeln zurück gekehrt und wollen diesen Schwung auf die neue Platte „Death Magnetic“ mitnehmen.

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Calexico – Carried To Dust

Die Hintergründe der neuen Calexico-Platte „Carried To Dust“ könnten schräger nicht sein. Da werden über die Jahre hinweg zahlreiche Songs der Mariachi- und Desert-Brigade für Hollywood-Streifen verwendet, und ausgerechnet der Autoren-Streik in der Traumfabrik dient als Inspirationsquelle für das neue Album. Was seltsam anmutet, fasst in Wahrheit einen Longplayer zusammen, der sich auf angenehme Art und Weise den Wurzeln der Band zuwendet.

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