Kategorie: Alben

The Black Sheep – Not Part Of The Deal

Ein schwarzes Schaf gilt als Außenseiter und wird abgestempelt, Verbindlichkeiten zu missachten. Was aber, wenn sich eine Band selbst so nennt? The Black Sheep lassen sich jedenfalls nicht so einfach aus dem sozialen Leben ausschließen. Noch dazu, wenn man weiß, wer dahinter steckt: Es sind vier Mädels aus Köln, quirlig, selbstbewusst und seit 2005 zusammen formiert als eine ambitionierte Girl-Band. Mehr noch, schließlich gehören sie nicht zu der Art des marktüberschwemmten Deutschpop, sondern spielen vorzugsweise dynamischen Rockpop mit englischsprachigem Gesang. Gegen Verbindlichkeiten verstößt das nicht. Zeit also für’s Debütalbum „Not Part Of The Deal“.

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Pet Shop Boys – Yes

Wenn es um klassische wie zeitgemäße Popmusik geht, sind die Pet Shop Boys nach wie vor eine der internationalen Top-Adressen, die eine Vielzahl an Trends und vermeintlichen Knicks überlebt haben. Neil Tennant und Chris Low haben sich auch für ihr neues Album „Yes“ wieder einiges einfallen lassen. Neben Smiths-Gitarrist Johnny Marr und Orchester-Arrangements aus der Feder von Owen Pallett (u.a. The Last Shadow Puppets) hat das Duo für drei Songs mit dem Produzententeam Xenomania (Girls Aloud, Sugababes) gearbeitet.

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Jem – Down To Earth

Hollywood liebt Jem. Die Liste der TV- und Filmproduktionen, in denen ihre Musik zu hören war, ist jedenfalls beeindruckend: „Desperate Housewives”, „Grey’s Anatomy”, „Six Feet Under” oder der „Sex And The City”-Kinofilm sind nur ein kleiner Auszug daraus. Doch trotz eines Millionenpublikums reichte es bei uns bislang nur für einen Achtungserfolg, die Single „They” aus Jems Debüt „Finally Woken” landete 2005 in den Top 50. Mit ihrem zweiten Album „Down To Earth” im Gepäck, ist die gebürtige Waliserin, heute in Los Angeles lebende Sängerin bereit, endgültig durchzustarten.

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Mia Aegerter – Chopf oder Buuch

Wer ist dieses unschuldige süße Ding, das da so lieblich vom CD-Cover lächelt? Es ist die Schweizer Stimme des Mundartpops und diese ist mittlerweile – auch wenn man es ihr nicht ansieht – 32 Jahre jung: Mia Aegerter. Und sie lächelt nicht das erste mal von einem Album entgegen, denn mit „Chopf oder Buuch“ legt die Fribougerin bereits ihren dritten Longplayer vor – ob der auch so süß und unschuldig ist?

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Lexy & K-Paul – Abrakadabra

„Hereinspaziert, hereinspaziert… heute wird gezaubert!“ mit diesen Worten, gesprochen von einem begeisterten Jungen, beginnt das neue und damit vierte Studioalbum „Abrakadabra“ von den Berliner DJs und Produzenten Lexy & K-Paul. Darauf setzen sie den Sound ihrer „Komisch elektronisch“ Mix-CD fort und erweitern ihn, wie der Titel bereits erahnen lässt, um den Faktor Magie. Das erklärt auch, wieso so mancher Song den Titel „Dreimal schwarzer Kater“, „Das ist Magie“ oder auch „Bye Bye Rabbit“ trägt. Eher bezaubernd ist dagegen die Sängerin Yasemin Kaldirim, die etwa der Hälfte der 16 Tracks ihre himmlische Stimme leiht.

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Empire Of The Sun – Walking On A Dream

Spacy Outfits sind nicht alles für Empire Of The Sun. Hinter dem australischen Pop-Duo stecken zwei gar nicht so unbekannte Gesichter. Sänger Luke Steele ist Frontmann von The Sleepy Jackson, Soundtüftler Nick Littlemore hat bereits mit Elton John und The Killers gearbeitet. Die Viertplatzierten des „BBC Sound of 2009“-Polls veröffentlichen mit kräftiger Verzögerung ihr Debütalbum „Walking On A Dream“.

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Armin van Buuren – Imagine – The Remixes

2008 war sein Jahr: Mit „Imagine”, dem dritten Artistalbum, gelang Armin van Buuren der Sprung an die Charts-Spitze seiner Heimat Niederlande, die dazugehörigen Liveshows begeisterten Fans auf dem gesamten Erdball, und zu guter Letzt wurde er von den Lesern des „DJMag” erneut zum besten DJ der Welt gewählt. 2009 hält das heißersehnte „Imagine”-Remix-Album bereit, das Armins Status einmal mehr unterstreicht: 17 der momentan gefragtesten Trance-Produzenten wie Cosmic Gate, First State oder John O’Callaghan durften sich an den Originalen austoben und dem nun ein gutes Jahr alten Album einen frischen Anstrich verpassen.

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XRabit + DMG$ – Hello World

HipHop muss nicht immer gleich bedeutend sein mit Guns, Bitches & Hoes. Der Sound von XRabit + DMG$ wirkt futuristisch, humorvoll und irgendwie anders. Diese internationale Zusammenkunft – XRabit ist ein in Berlin geborener und in London wohnender Produzent, die MCs Trak Bully und Coool Dundee (aka DMG$) kommen aus dem tiefsten Texas – stellt sich auf „Hello World“ kunterbunt vor.

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The View – Which Bitch?

Große Herausforderung für The View. Die vier Schotten sind mit ihrem Debütalbum „Hats Off To The Buskers“ hierzulande zwar nur im gesicherten Indie-Mittelfeld gelandet, erfreuen sich in ihrer Heimat aber großer Beliebtheit. „Which Bitch?“ läutet eine wilde Attacke ein, die Reggae-Grenzen überschreitet und sogar den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zitiert.

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