Kategorie: Alben

The Glam – Escapism

Letzten November hat sich das Hamburger Trio The Glam erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt mit seiner Debütsingle „Join The Spectres“. Frederic, Phil und Julien machen ihrem Namen nur bedingt Ehre, sei es durch den übermäßigen Gebrauch von Haarspray oder der Liebe für Glamrock-Bands wie T.Rex und das Chamäleon David Bowie. Auch Placebo und U2 sind für die Nordlichter von großer Wichtigkeit. All das kann man auf ihrem Debütalbum „Escapism“ nachhören.

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Two Fingers feat. Sway – Two Fingers

Timbaland wurde entführt! Keine Sorge, dem Meister des zeitgenössischen Rap-Songs geht es gut. Mit diesen Worten eröffnet allerdings die Bio zum Debüt von Two Fingers und zieht den Vergleich zu einem ähnlich innovativ agierenden Beatschmied. Der brasilanische Electro-Großmeister Amon Tobin trifft in Brighton auf Joe „Doubleclick“ Chapman. Gemeinsam arbeitet man sich über Drum’n’Bass in Richtung HipHop, nennt sich Two Fingers und holt sich UK-Rapper Sway aus Akons Konvict-Stall ins Boot. Fertig ist das Debüt „Two Fingers“.

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Silbermond – Nichts passiert

Nichts passiert? Von wegen! Mit „Irgendwas bleibt“  legten Silbermond einen Blitzstart hin und schafften den direkten Sprung auf Platz 1. Nach „Das Beste“ bereits die zweite Pole-Position für die Bautzener Band um Frontfrau Stefanie Klos und somit das bestmögliche Lead-In für „Nichts passiert“, dem dritten Silbermond-Studioalbum. Vertraute Rock- und Popklänge werden dabei zur Bühne für Kritik, Ansporn und die ganz großen Gefühle. Von Jan Delay und Xavier Naidoo gibt es musikalischen Support.

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Gazpacho – Tick Tock

Langsam aber sicher entwickeln sich Gazpacho zu Experten für Konzeptalben. Die sechs Norweger haben sich auf ihren bisherigen vier Alben mannigfaltigen Geschichten und einem Sound zwischen Muse, Rush und Marillion verschrieben, einer besonders eingängigen Prog-Rock-Spielart. Ihre neue Platte „Tick Tock“ ist ein Konzeptalbum über den Roman „Wind, Sand und Sterne“ von Antoine de Saint-Exupéry („Der kleine Prinz“) – ein Klassiker der Literaturwelt, geprägt von rasenden und extremen Gefühlen und Stimmungswechseln.

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Samy Deluxe – Dis wo ich herkomm

Es wird persönlich bei Samy Deluxe. Nach dem kurzzeitigen Comeback von Dynamite Deluxe – mittlerweile leider wieder still gelegt, dennoch sind Dynamite und Tropf auf der neuen Samy-Platte wieder mit dabei – und der methodischen Schrumpfung seines Labels Deluxe Records setzt es ein neues Soloalbum. „Dis wo ich herkomm“ ist das mit Sicherheit persönlichste Album des Hamburger Rappers. Es geht um Herkunft, Aufwachsen ohne Vater, Selbstfindung, Fremdheit im eigenen Land und Vorbildwirkung für seinen Sohn.

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Kelly Clarkson – All I Ever Wanted

Kelly Clarkson hat sich erfolgreich zurück gemeldet. Mit ihrer aktuellen Single „My Life Would Suck Without You“ gelang erstmals seit 2005 der Sprung in die deutschen Top 10. Das schürt Erwartungen für „All I Ever Wanted“, dem mittlerweile vierten Studioalbum der American Idol Gewinnerin, denn immerhin gilt es den Misserfolg des Vorgängers wett zu machen. Ein Großteil der Songs wurde dabei vom allzeit gegenwärtigen Ryan Tedder und dem Alternative-Producer Howard Benson produziert.

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Jeanette – Undress To The Beat

Es war einmal eine Pop-Prinzessin, die auf den Namen Jeanette hörte. Zeitweise nannte man sie auch Schnuckelchen oder Frau Biedermann. Letzterem Namen wurde sie jedoch kaum gerecht. Nein, schon allein ihre Kleider oder Kleidchen sorgten für Gesprächsstoff. Den Thron hat sie sich jedoch ersungen, ein wahres Goldkehlchen ist sie nämlich, die Prinzessin. Nahezu drei harte Winter musste ihr Völkchen nun ohne neuer Musik auskommen, allerdings wird jenen jetzt umso mehr eingeheizt: „Undress To The Beat“ – das neue Prinzessinnenalbum soll das Völkchen schließlich wieder zum Tanzen bringen und zum Spaß haben animieren.

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The Black Sheep – Not Part Of The Deal

Ein schwarzes Schaf gilt als Außenseiter und wird abgestempelt, Verbindlichkeiten zu missachten. Was aber, wenn sich eine Band selbst so nennt? The Black Sheep lassen sich jedenfalls nicht so einfach aus dem sozialen Leben ausschließen. Noch dazu, wenn man weiß, wer dahinter steckt: Es sind vier Mädels aus Köln, quirlig, selbstbewusst und seit 2005 zusammen formiert als eine ambitionierte Girl-Band. Mehr noch, schließlich gehören sie nicht zu der Art des marktüberschwemmten Deutschpop, sondern spielen vorzugsweise dynamischen Rockpop mit englischsprachigem Gesang. Gegen Verbindlichkeiten verstößt das nicht. Zeit also für’s Debütalbum „Not Part Of The Deal“.

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Pet Shop Boys – Yes

Wenn es um klassische wie zeitgemäße Popmusik geht, sind die Pet Shop Boys nach wie vor eine der internationalen Top-Adressen, die eine Vielzahl an Trends und vermeintlichen Knicks überlebt haben. Neil Tennant und Chris Low haben sich auch für ihr neues Album „Yes“ wieder einiges einfallen lassen. Neben Smiths-Gitarrist Johnny Marr und Orchester-Arrangements aus der Feder von Owen Pallett (u.a. The Last Shadow Puppets) hat das Duo für drei Songs mit dem Produzententeam Xenomania (Girls Aloud, Sugababes) gearbeitet.

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Jem – Down To Earth

Hollywood liebt Jem. Die Liste der TV- und Filmproduktionen, in denen ihre Musik zu hören war, ist jedenfalls beeindruckend: „Desperate Housewives”, „Grey’s Anatomy”, „Six Feet Under” oder der „Sex And The City”-Kinofilm sind nur ein kleiner Auszug daraus. Doch trotz eines Millionenpublikums reichte es bei uns bislang nur für einen Achtungserfolg, die Single „They” aus Jems Debüt „Finally Woken” landete 2005 in den Top 50. Mit ihrem zweiten Album „Down To Earth” im Gepäck, ist die gebürtige Waliserin, heute in Los Angeles lebende Sängerin bereit, endgültig durchzustarten.

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