Kategorie: Alben

Britney Spears – Circus

Britney Spears ist zurück in der Spur. Nach diversen Skandalen und privaten Problemen, sowie dem „Blackout“-Album, das sich angesichts der gegebenen Umstände wenig überraschend zum Flop entwickelte, soll nun mit dem sechsten Studioalbum „Circus“ eine neue Ära und das eigentliche Comeback eingeläutet werden. Mit altbekannten Produzenten wie Max Martin („Baby One More Time“), Guy Sigsworth („Everytime“) und Danja („Break The Ice“), sowie neuen Kreativköpfen (Dr. Luke, The Outsyders) ist ein rund 45minütiges Dance-Pop-Album unter dem Motto der bunten Zirkuswelt entstanden.

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In Extremo – Sängerkrieg: Akustik Radio-Show

Er ist noch nicht so recht verdaut, der „Sängerkrieg“. In Extremo konnten mit ihrem neuen Album punkten, auch wenn es dieses Mal mit hymnischen Singles ganz und gar nicht funktioniert hat. Also widmet man sich anderen Bereichen zu. Am 16.10. spielten die Mittelalter-Recken ein Radio-Konzert für Radio Fritz. Das Besondere daran: sämtliche Songs wurden akustisch dargeboten. Ein Mitschnitt ist nun unter dem Titel „Sängerkrieg: Akustik Radio-Show“ erschienen.

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Kanye West – 808s & Heartbreak

Kanye West geht neue Wege. Nach drei erfolgreichen HipHop-Alben und etlichen Auszeichnungen für die selbigen, überschreitet der 31jährige US-Amerikaner nun die Grenzen der Rap-Musik und widmet sich neuen Klängen. „808s & Heartbreak“ heißt der neue Longplayer, dessen Stil Kanye West als „Pop Art“ bezeichnet und sich damit kurzerhand als Schöpfer eines neuen Musik-Genres sieht. Melodie und Gesang bestimmen die neuen Songs. Nach dem Tod seiner Mutter im November 2007 für Kanye West die einzige Möglichkeit Emotionen auszudrücken. Neben dem Einsatz von Auto-Tune sind es vor allem die Klänge der Roland TR-808 Drum Machine, folklorischen Taiko-Drums und Mönchsgesängen, mit denen „808s & Heartbreak“ seine Hörer erwartet. Elf Songs und ein versteckter Bonus Track stehen zur Auswahl.

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Ska-P – Lágrimas y Gozos

Explosiv und personell unverändert – die spanischen Ska-Punker von Ska-P sind wiedervereinigt und melden sich stärker denn je zurück. „Lágrimas y Gozos“ lautet der Titel des Comeback-Albums, womöglich die Beschreibung der dreijährigen Trennungszeit in „Tränen und Freuden“. Letztere überwiegt nun ohne Frage, schließlich gelang es den Madrilenen nicht nur auf der iberischen Halbinsel zu begeistern, sondern sich europaweit einen Namen zu machen. Einen Namen, der für anti-kapitalistische Botschaften steht sowie unsere Konsumgesellschaft anprangert. Und dennoch ist man bei einem Major-Label unter Vertrag. Egal, wer sagt schon nein, wenn es darum geht, die eigenen Überzeugungen möglichst gut zu verkaufen.

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Max Mutzke – Black Forest

Max Mutzke wendet sich wieder der englischen Sprache zu. Der Raab-Schützling und Songcontest-Teilnehmer von 2004 hat sich mit mittelmäßigem Erfolg an einem deutschsprachigen Album versucht. Soul-Pop funktioniert, gerade in Kombination mit seiner einzigartigen Stimme, eben in der internationalsten aller Sprachen am besten, was auch „Black Forest“ – hallo, Schwarzwald! – wieder beweist.

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Enrique Iglesias – Greatest Hits

Der in Spanien geborene Enrique Miguell Iglesias Preysler startete seine Karriere bereits 1995 im Alter von 20 Jahren. Die Tatsache, dass er der Sohn des bekannten Sängers Julio Iglesias ist, war dabei sicher nicht hinderlich. Seine Musik ging dabei allerdings von Anfang an in eine etwas andere Richtung. Zu Ende des vergangenen Jahrtausends löste Enrique Iglesias zusammen mit Ricky Martin und Jennifer Lopez die große Latin-Welle aus. „Bailamos“ enterte 1999 die Top 10 mehrerer Länder und sprang sogar an die Spitze der US-Charts. Die nächsten Jahre folgten Schlag auf Schlag nicht minder erfolgreiche Hits wie „Could I Have This Kiss Forever“ mit Whitney Houston, „Hero“, „Escape“ und „Addicted“. Nach einer kurzen Pause folgen dann im letzten Jahr das originelle „Do You Know (The Ping Pong Song)“ und diesen Simmer der offizielle Fussball EM-Song „Can You Here Me“. Alle diese Songs und alle anderen Singles aus den vier bisher erschienen Alben „Enrique“, „Escape“, „Seven“ und „Insomniac“ gibt es jetzt, passend zum Weihnachtsgeschäft, noch mal zu einem 18-Track-stark zusammengepackten Bündel.

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Il Divo – The Promise

Il Divo, das sind laut Wörterbuch vier „männliche Diven“, die klassische Elemente und Popmusik miteinander verschmelzen – und das international sehr erfolgreich. Ihr Auftritt in „Wetten, dass…?“ bei dem sie im Mai 2005 „Regresa A Mi“ – ihre Version von Toni Braxton’s „Unbreak My Heart“ – performten, machte sie auch in Deutschland berühmt.

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Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

Der längste Treppenwitz der Musikgeschichte findet ein Ende. Worüber sollen Journalisten noch scherzen, wenn Axl Rose sein Egomanen-Unternehmen Guns N‘ Roses nun tatsächlich in die Läden bringt? Nach 14 Jahren Entstehungszeit, Aufnahmekosten im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich, sowie zahlreichen verschlissenen Studios und Musikern erscheint „Chinese Democracy“ doch. Dr. Pepper wird fluchen, die Musikwelt hingegen wird sich spalten.

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Coldplay – Prospekt’s March

Erst kürzlich schockte Chris Martin die Musikwelt. In zwei Jahren wolle er Coldplay aus Altersgründen einstampfen. Hoffentlich ein weiteres Beispiel für britischen Humor, denn gerade die Sessions zu „Viva La Vida Or Death And All His Friends“ zeigen die vier Herren produktiver denn eh und je. So erscheint nun, als Bestandteil einer Neuauflage des Albums, die EP „Prospekt’s March“ mit acht neuen und bislang unveröffentlichten Songs, die zwar besagter Session entstammen, aber erst nach Album-Release fertig gestellt wurden.

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Adoro – Adoro

Vor einigen Monaten bewiesen Il Divo bereits, dass klassischer Operngesang auch in der aktuellen Musikwelt noch überzeugen und zudem äußerst erfolgreich sein kann. Mit Adoro (ital. für anbeten”) erscheint jetzt die deutschsprachige Antwort auf Il Divo und die fünf jungen und gutaussehenden Opernsänger haben sich ebenso hohe Ziele gesetzt wie ihre internationalen Kollegen. Peter, Lazlo, Assaf, Jandy und Nico haben jeweils jede Menge Erfahrung bei klassischen Inszenierungen gesammelt. Auf ihrer ersten LP haben sie elf Songs aus der Deutschen Pop-Geschichte ausgesucht und diese mit Orchester-Unterstützung in ihr Opern-Gewand gebracht.

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