Kategorie: Alben

Sportfreunde Stiller – MTV Unplugged in New York

Die Konzertreihe MTV Unplugged hat mittlerweile eine lange Tradition – auch eine deutsche. Herbert Grönemeyer war 1994 der erste Deutsche, der uneingestöpselt für MTV auf der Bühne stand. Es folgten legendäre Konzerte von Fanta 4, Die Ärzte, Die Toten Hosen und zuletzt von den Söhnen Mannheims im Sommer 2008. Unter dem Titel „Unplugged in New York“ gesellen sich in diesem Jahr die Sportfreunde Stiller in die ehrenhafte Runde. Bei der zugehörigen CD kann man zwischen Deluxe Edition und Best Of wählen, neue Titel inklusive.

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Kasabian – West Ryder Pauper Lunatic Asylum

Zwei Jahre harte Arbeit stecken in „West Ryder Pauper Lunatic Asylum“, dem dritten Schlag von Kasabian. In ihrer britischen Heimat sind sie längst Stars und werden sogar von den kauzigen Gallagher-Brüdern gelebt, während es hierzulande immerhin zu einem beachtlichen Gefolge reicht. Gemeinsam mit Dan „The Automator“ Nakamura hat man einen wahnwitzigen Soundtrack für alle Fälle geschaffen.

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Placebo – Battle For The Sun

Frische Energie durch junges Blut. Nach der nicht enden wollenden „Meds“-Tour waren Placebo scheintot. Stephen Olsdal flüchtete sich in das lauwarme Nebenprojekt Hotel Persona und Langzeit-Drummer Steve Hewitt wurde gegangen – wegen Drogenproblemen, munkelt man. Jungspund Steve Forrest ist kaum über Zwanzig und bringt den beiden älteren Herren mehr Dampf. Das neue, erste gemeinsame Album „Battle For The Sun“ klingt somit nicht nur rockiger, sondern etappenweise beinahe fröhlich.

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Patrick Wolf – The Bachelor

Neues vom Retter der Popmusik, auch wenn er es so recht gar nicht sein will: Patrick Wolf, Mann vieler Haarfarben, befasst sich viel lieber mit Indie und Folk, kann aber wie kein zweiter eingängige, gehaltvolle Popsongs schreiben. Einige davon verstecken sich auch auf „The Bachelor“, Teil eins eines ursprünglich als Doppelalbum geplanten Epos, das gesplittet wurde, um die Fans nicht damit zu „überfordern“. Auf 14 Songs beschreibt Wolf seine Reisen und den Kampf mit sich selbst und seiner Umwelt.

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Taylor Swift – Fearless

Mit blonden Engelslocken und frischem Country-Pop-Crossover hat Taylor Swift die Herzen der US-Amerikaner im Sturm erobert. Die 19-jährige Singer/Songwriterin aus Pennsylvania ist America’s Next Teenie-Hype und wird von Platinauszeichnungen regelrecht überhäuft. Dass sie mit den Disney-Sternchen Joe Jonas und Miley Cyrus liiert war bzw. befreundet ist, hat sicherlich nicht geschadet. Nach den überragenden Erfolgen in ihrer Heimat möchte Taylor nun auch in Europa durchstarten. Mit der Single „Love Story” schnupperte sie bereits Chartsluft bei uns, jetzt folgt auch ihr internationales Debütalbum „Fearless”.

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Dredg – The Pariah, The Parrot, The Delusion

Seit 2002 trägt Art Rock einen neuen zweiten Vornamen. Mit „El Cielo“ haben sich Dredg binnen kürzester Zeit auf die progressiv alternative Gitarrenlandkarte geschossen, ihr „Same Ol‘ Road“ hallt immer noch nach. Selbst der Schritt hin zu dezent konventionelleren Klängen auf „Catch Without Arms“ hat den Amerikanern nicht weh getan, sondern ganz im Gegenteil weitere atemberaubende Hymnen beschwert. Nach viel zu langer Auszeit steht nun „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ in den Startlöchern, das die komplexesten wie auch eingängigsten Momente der Bandgeschichte beinhaltet.

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Alesha Dixon – The Alesha Show

Ob „All I Want“ oder „Scandalous“ – die großen UK-Hits der Urban-Girlgroup Mis-Teeq kennt man auch hierzulande. Zwar hat sich das Trio 2005 aufgelöst, doch mit Alesha Dixon konnte zumindest eine der Damen eine erfolgreiche Solokarriere starten. Mit zwei Singles in den Top 5 und zahlreichen Fernsehauftritten (dreifacher Gast bei „Never Mind The Buzzcocks“, Gewinnern der Celebrity-Tanzshow „Strictly Come Dancing“) hat sie Großbritannien mittlerweile im Sturm erobert. Ihr erstes offizielles Album „The Alesha Show“ – „Fired Up“ erschien nur in Japan – kommt mit ordentlicher Verzögerung nun auch nach Deutschland.

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CKY – Carver City

Camp Kill Yourself – nomen est omen. Fast hätten sich CKY selbst aufgelöst. Die Aufnahmen zu „Carver City“ – das erste Album auf ihrem neuen Label Roadrunner Records – mussten zur Halbzeit abgebrochen werden, weil man sich komplett zerstritten hatte und erst einmal ein ganzes Jahr kein Wort mehr miteinander wechselte. Glücklicherweise hat man sich zusammengerafft und einen mächtigen Rockbastard eingespielt.

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Sinner DC – Crystallized

Keine Metalband, wenn auch mit Gitarrenhintergrund: Sinner DC aus Genf haben mit Saiteninstrumenten angefangen, sind mittlerweile aber zu Electro-Experten mutiert. Ihre Veröffentlichungen lassen sich am ehesten mit 120 Days, M83 und Tortoise vergleichen, sprich Alternative Electro mit Indie-Flair und viel Gefühl. Ihr neues Album „Crystallized“ ist mit Sicherheit ein kleines Highlight in ihrer langen Karriere.

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Ronan Keating – Songs For My Mother

Vor elf Jahren durchlebte Ronan Keating wohl mit eine seiner schwersten Zeiten: Er musste sich von seiner Mutter trennen, die nach einem harten Kampf ihrem schweren Krebsleiden erlag. Doch auch nach so langer Zeit scheinen die Erinnerungen nicht zu verblassen. Auf seinem neuen Solo-Album „Songs For My Mother” stellt der smarte Ire zehn Songs vor, die für ihn und seine Mutter von großer Bedeutung waren.

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