Kategorie: Alben

Biffy Clyro – Only Revolutions

Es war ein mehr als erstaunlicher Quantensprung, den Biffy Clyro 2007 mit „Puzzle“ hinlegten. Die schottischen Querköpfe hatten den Stadionrock entdeckt, und mit einer Reihe an Hymnen Fans und Kritiker gleichermaßen zu Begeisterungsstürmen hingerissen. War „Puzzle“ noch von einer düsteren Grundstimmung bedingt durch den Tod von Frontmann Simon Neils Mutter bedingt, so macht sich bei „Only Revolutions“ eine gewisse Aufbruchsstimmung breit.

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Ida Corr – One

Als Ida Corr Ende 2007 durch den Fedde Le Grand Remix von „Let Me Think About It“ auf unserem Radar erschien, da fragten sich Einige: Wer ist diese hübsche Sängerin? Und warum hat man hierzulande bisher noch nichts von ihr gehört? Schließlich findet man auf YouTube schon viele weitere gute Songs von ihr, wie etwa „Ride My Tempo“ oder „Lonely Girl“. Und wie – verdammt noch mal – kommt man jetzt an mehr Material von ihr? Die Fans mussten ziemlich lange warten, doch nun kommt Ida Corrs erstes Album endlich auch bei uns auf den Markt. Und das warten hat sich gelohnt…

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The Killers – Live From The Royal Albert Hall

Natürlich könnte man zynisch sein. Das Weihnachtsgeschäft naht und zahlreiche Spezialität werden abgeworden. Best-of-Alben, Raritäten-Sammlungen, Live-CDs und -DVDs – man will ja das Neueste seiner Lieblinge haben, am besten unterm grünen Bäumchen. Aber langsam! „Live From The Royal Albert Hall“ ist kein liebloses Konsumgut, sondern ein Highlight eines Konzertmitschnitts, ein kleines Kunstwerk, wie es eben nur The Killers kreieren können.

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Sono – Plus

Mit gemischen Gefühlen wurde das letzte Sono-Album „Panoramic View“ aufgenommen. Sehr songorientiert, deutlich eingängiger, dem elektronisch-poppigen Mainstream stärker zugewandt. „Plus“ hingegen könnte es allen recht machen – überraschend clubbige Tracks, die für Sono typische Melancholie und der Electronica- / Wave-Scheideweg drängt die Hamburger in Richtung Optimum.

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Moguai – Punx Up The Volume

Zugegeben – es gab eine Zeit, da hatte ich Moguai als nicht mehr Up-To-Date abgestempelt und dachte, er wäre irgendwo im Trance der Jahrtausendwende hängen geblieben. Auf der Nature One 2008 durfte ich ihn dann zufällig live erleben und – BÄM – der Recklinghausener DJ hatte mich mit seinem energiegeladenen Punx-Sound sofort im Griff. Und genau diesem Sound seiner Live-Gigs möchte er auf seiner Compilation-Reihe Rechnung tragen.

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Pixie Lott – Turn It Up

Pixie Lott hat in den UK für eine kleine Sensation gesorgt. Als erste Künstlerin ohne Casting oder Reality-Show Background, schaffte sie mit ihrem Debüt „Mama Do“ auf den Anhieb den Sprung auf Platz 1. In Deutschland fiel die Resonanz hingegen etwas zurückhaltender aus. Die Veröffentlichung ihres Albums „Turn It Up“ verzögerte sich dementsprechend um einige Wochen. Doch was lange währt wird endlich gut. Mit insgesamt 12 Songs präsentiert Pixie Lott frischen Soul-Pop und Themen aus der Welt einer 18-jährigen.

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Julian Casablancas – Phrazes For The Young

Bis zur letzten Sekunde hat er gewartet, die Kollegen brav vorgelassen. Während Albert Hammond, Jr. sogar zwei Soloplatten veröffentlicht hat, kommt Julian Casablancas erst jetzt aus den Puschen. Der Frontmann der Strokes präsentiert auf seinem Debütalbum „Phrazes For The Young“ acht mächtige Songs zwischen Verbundenheit zur Hauptband und dem erforschten Scheideweg zwischen Pop, Rock und Elektronik.

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Jack Johnson – En Concert

Vom Surfer zum Weltstar – an Jack Johnson kommt man nicht mehr vorbei. Der gebürtige Hawaiianer ist durch seine Hits „Taylor“, „Sitting, Waiting, Wishing“ und „Good People“ Stammgast in Radiostationen jeglicher Ausrichtung. Mit seinem letzten Album „Sleep Through The Static“ ging Johnson auf Welttournee und präsentiert das Ergebnis seiner unverschämt erfolgreichen Konzertreise auf „En Concert“.

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Editors – In This Light And On This Evening

Jetzt auch die Editors? Nachdem sich Bloc Party mehr und mehr synthetischeren Klängen zugewendet haben, überrascht das Joy-Division-Gedächtnis-Quartett mit seinem neuen Album „In This Light And On This Evening“ gewaltig. Statt Post Punk wummert es vermehrt elektronisch, dennoch nach wie vor unterkühlt und stoisch durch emotionale Abgründe wandelnd.

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