Kategorie: Alben

Armin van Buuren – The Music Videos 1997-2009

Er ist der beliebteste DJ der Welt, erfolgreicher Trance-Produzent, Host einer wöchentlichen Radioshow – und inzwischen eine globale Marke. Vermutlich ist Armin van Buurens Output auch deswegen so auffallend hoch. Während sein neues Artistalbum noch in der Entstehungsphase ist, versucht Armada Music die Wartezeit mit einem weiteren Best-of zu überbrücken. Auf dem CD/DVD-Paket „The Music Videos 1997-2009“ gibt es Armins größte Hits nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.

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Dukes Of Windsor – It’s A War

In Australien tanzen die Uhren anders. Es herrscht Krieg, ein tiefer Grabenkrieg. Nein, es gibt kein Blut, keine spritzenden Gedärme. Maximal im Nachtprogramm. Viel mehr wird die Tanzfläche beschossen. „It’s A War“ nennt sich das Deutschland-Debüt des Quintetts Dukes Of Windsor, das eine Art Compilation ihrer beiden bisherigen Aussie-Releases darstellt.

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Benzin – Streichholzschachtelmasterplan

Auf ihren beiden bisherigen Alben haben sich Benzin aus Ulm ein wenig in Richtung Deutschpunk-Oberliga gespielt, ohne allerdings vollends Fuß fassen zu können. Der Drittling „Streichholzschachtelmasterplan“ dürfte allerdings den Sprung ins nationale Spitzenfeld bedeuten. Eine Erweiterung des musikalischen Spielplatzes geht also mit einem möglichst sperrigen Albumtitel Hand in Hand – muss ja funktioniert. Quasi.

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HIM – Screamworks: Love In Theory And Practice

„Es war einmal…“ – so fangen alle guten Märchen an. Das Märchen von den finnischen Fürsten der düsteren Romantik nimmt leider kein Happy End. Dabei hatte es für HIM 1999 so gut angefangen – Durchbruch mit „Join Me (In Death)“, eine Reihe weiterer erfolgreicher Singles und Alben. Die letzte Platte „Venus Doom“ ging ein wenig unter – trotz oder gerade wegen dem Versuch wieder härter und sperriger zu agieren. So überrascht es nicht, dass sich „Screamworks: Love In Theory And Practice“ im Umkehrschluss dem Mainstream voll und ganz hingibt. Von vorne und von hinten.

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Massive Attack – Heligoland

Ohne großartig um den heißen Brei herum zu reden: 20 Jahre nach der Veröffentlichung ihrer ersten Single „Daydreaming“ zeigen sich Massive Attack stärker denn je. „Heligoland“ (die englische Schreibweise Helgolands) ist in seiner beklemmenden Düsternis eine Rückkehr zur alten Form, zumal endlich auch wieder der Soul an und für sich einen Fixplatz bekommen hat.

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Hot Chip – One Life Stand

Stillstand ist für das britische Indielectro-Quintett Hot Chip ein Fremdwort – stets scheinen die Herren wie ein Chamäleon ihr Erscheinungsbild zu verändern – so wie zuletzt auf dem hervorragenden Drittwerk „Made In The Dark“ mit den Hitsingles „Ready For The Floor“ und „One Pure Thought“. Auf ihrer neuen Platte „One Life Stand“ geht es allerdings bedeutend ruhiger und in sich geschlossener vor sich.

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Delphic – Acolyte

Die britische BBC weiß ganz genau, warum sie die jungen Herren aus Manchester als einen der potentiellen Topacts sieht. Delphic klingen ein wenig wie eine Mischung aus den Klaxons und Battles, sprich eine Mischung aus Indie Rock, pulsierender Electronica und einem Hauch von Pop-Ästhetik. Das Debütalbum „Acolyte“ versucht unter allen Umständen die Nu Rave-Keule zu vermeiden, lässt aber diverse Querverweise auf Bloc Party ungehindert zu.

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Los Campesinos! – Romance Is Boring

Sympathisch, diese Los Campesinos!. Veröffentlichen zunächst zwei Alben innerhalb von acht Monaten, nur um dann ein klein wenig auf Tour zu gehen und das Kollektiv (14 Fäuste für ein Halleluja) bei Laune zu halten. Nun also „Romance Is Boring“, bereits letzten Sommer aufgenommen. Blasinstrumenten und Experimenten wird mehr Platz eingeräumt, was gelegentlich auch songdienlich sein kann.

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