Kategorie: Alben

Jasper – Ohrenpost

Gitarre, Geschichten, geringelte Mütze. Seine Erkennungsmerkmale machten den 23-jährigen Jasper März im letzten Jahr zum millionenfach angeklickten YouTube Star. Jaspers lebendige Texte, sein Wortwitz und sein musikalisches Können, blieben auch der Musikindustrie nicht lange verborgen. Es folgte das Debütalbum „Neidlos“ und der Sprung in die hinteren Regionen der Albencharts. Keine zwölf Monate später wird nun nachgelegt. „Ohrenpost“ heißt der zweite Longplayer des „Liedermachers 2.0“, auf dem 13 neue Gitarrenpop-Songs Jaspers musikalische Erzählungen fortschreiben.

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Bunny Lake – The Beautiful Fall

Aus einem auf österreichs Clubszene beschränkten Phänomen könnten die neuen Helden der deutschsprachigen Electropop-Welt werden. Bunny Lake zeigten sich auf ihren beiden bisherigen Alben sehr direkt und unverblümt, doch mittlerweile haben Christian Fuchs und Suzy On The Rocks ihre Mitte gefunden, was sich wohl auch auf ihr Major-Debüt „The Beautiful Fall“ niederschlägt.

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De/Vision – Popgefahr

Es sollte nach drei Top-Alben und einer Werkschau ihr persönliches Highlight werden, doch tatsächlich waren De/Vision auf „NOOB“ ein wenig stagniert, haben sich im Nachhinein als etwas zu brav erwiesen. Wie passend, dass das neue Album – wie auch das eigens geschaffene Label – den Titel „Popgefahr“ trägt.

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Jimi Hendrix – Valleys Of Neptune

Im September jährt sich der viel zu frühe Tod von Gitarren-Legende Jimi Hendrix zum 40. Mal. Warum also nicht mit neuem Material feiern? Tatsächlich, brandneues Material und bislang ungehörte Aufnahmen präsentiert die Nachlassverwaltung Experience Hendrix LLC (um Jimis Schwester Janie Hendrix) auf „Valleys Of Neptune“, einem brandneuen Studioalbum. Leichenschändung? Viel mehr eine unbegreiflich geniale Platte.

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Airbourne – No Guts. No Glory.

Kaum eine Band schaffte es in den letzten Jahren so gut den Geist klassischen Hard Rocks einzufangen wie Airbourne. Seit ihrem Debüt „Runnin‘ Wild“ (2008) haben sie sich allerdings über die Rolle reiner AC/DC-Jünger hinaus entwickelt. „No Guts. No Glory.“ steht für mehr Spielfreunde, einen geerdeten Sound und die fortgesetzte Findung der eigenen Identität.

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Broken Bells – Broken Bells

Schon wieder ein Nebenprojekt, schon wieder eine vermeintlich opportunistische Zweckehe mehr oder minder bekannter Musiker für den schnellen Euro. Doch halt, es geht ausnahmsweise nicht um Chickenfoot oder eine weitere Band von Jack White. Das Duo Broken Bells versteht sich tatsächlich als längerfristiges Projekt. Kunststück, schließlich kennen sich Brian Burton (aka Danger Mouse, u.a. Gnarls Barkley) und James Mercer (The Shins) bereits seit 2004. Nebst einigen unveröffentlichten Projekten gibt das schlicht „Broken Bells“ betitelte Debütalbum nachhaltig Aufschluss über die exklusiven Künster dieser beiden Ausnahmemusiker.

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Die Sterne – 24/7

Drei Jahre Wartezeit auf das neue Album von Die Sterne. Ein Hoch auf bestimmte Artikel! Natürlich waren die Erwartungen groß, gleichermaßen aber auch das Rätselraten. Was würde das Hamburger Trio auf „24/7!“ wagen?  Welche ungeahnten Energien würden durch die Frank Spilker Group freigesetzt werden? Festhalten, Ladies & Gentlemen – die Veteranen ziehen gen Disco.

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Stereophonics – Keep Calm And Carry On

Im November 2008 wagten Stereophonics einen Rückblick auf die letzten bzw. ersten zehn Jahre ihrer Karriere. Beeindruckend, wie viele Hits sich bei den Walisern in so kurzer Zeit angehäuft hatten. Anstatt nun unbeeindruckt und stoisch seinen Weg fortzusetzen, verordnete Kelly Jones seiner Band eine Frischzellenkur. Das Ergebnis „Keep Calm And Carry On“ überrascht, tut sich allerdings auch nicht gerade leicht.

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