Kategorie: Alben

Kelis – Flesh Tone

Mit „Acapella“ ließ Kelis zuletzt aufhorchen und vollzog relativ überraschend einen kompletten Genrewechsel, ohne dabei jedoch in der Flut aktueller Electro-Pop Songs unterzugehen. Der tosende Sound und Kelis markante Stimme scheinen sich gefunden zu haben. Die Erwartungen an Kelis mittlerweile fünftes Album sind dementsprechend hoch. Auf dem Label von will.i.am und mit einer Riege namhafter Produzenten stellt sich „Flesh Tone“ nun seinen Kritikern.

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Lamb Of God – Hourglass: The CD Anthology

Ostern vorbei, Weihnachten noch in weiter Ferne, doch hier kommt ein Boxset, das jeder Modern-Metal-Fan auf seinem Gabentisch nicht missen sollte. Die 1990 als Burn The Priest gegründeten Lamb Of God präsentieren „Hourglass: The CD Anthology“ – drei CDs vollgepackt mit Hits und Raritäten, für die alleine aufgrund der Tracklist eine unbedingte Kaufempfehlung ausgesprochen werden muss.

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Across The Delta – Passports & Souvenirs

Als Vorband während den Österreich-Konzerten von Dredg im vergangenen Oktober haben Across The Delta ein wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Verdient und längst überfällig, denn das Quartett zwischen Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark macht nicht erst seit gestern sympathischen Rock mit leicht progressiver Note. Ihr neues Werk „Passports & Souvenirs“ dürfte sie nun endlich auch über die Landesgrenzen tragen.

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Crystal Castles – Crystal Castles (II)

Crystal Castles bei einem Majorlabel? Ja, genau DIE Crystal Castles. Das kompromisslose Electro-Duo aus Kanada, bei dem sich aggressive Noise-Landschaften und feinsinnige, butterweiche Klänge mit einem Hauch von Pop die Klinke in die Hand geben. Ob Alice Glass und Ethan Kath nun ruhiger und konventioneller werden? Mitnichten, denn ihr zweites Album „Crystal Castles“ trägt nicht nur den gleichen Titel wie sein Vorgänger, sondern kratzt und beißt sich ähnlich kompromisslos fest.

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The Dead Weather – Sea Of Cowards

Bewährungsprobe für die Supergroup: Was The Dead Weather auf ihrem letztjährigen Debüt „Horehound“ an verplanten Jams und neoklassischen Rockhymnen zusammengetragen hatten, war mehr als beeindruckt. Nun hat das Quartett um das Gesangs-Duo Alison Mosshart (The Kills) und Jack White (The White Stripes) „Sea Of Cowards“ am Start, auf dem sämtliche wilde Ideen konsequent in halbwegs geregelte Bahnen gelenkt werden. Ergebnis: doppelte Durchschlagskraft.

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Katie Melua – The House

Spätestens mit ihrem letzten Longplayer „Pictures“ hatte sich Katie Melua musikalisch festgefahren. Was anfangs noch verzauberte, begann nun allmählich zu langweilen. Kurzum, für das vierte Studioalbum mussten dringend neue Inspirationen her. Kein Geringerer als Ausnahmeproduzent William Orbit nahm die Herausforderung an, den Katie Melua-Sound zu entstauben und weiterzuentwickeln. Ob er tatsächlich Wunder vollbringen konnte, lässt sich ab sofort auf „The House“ feststellen.

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The Cure – Disintegration (Deluxe Edition)

Sie ist wieder da, die schwer in Worte zu fassende Magie, die The Cure 1989 ihr bislang erfolgreichstes Album veröffentlichen ließen. „Disintegration“ hat auch über zwei Jahrzehnte später nichts an seiner Einzigartigkeit verloren, agiert in einem eigenen Kosmos, in einem eigenen Klanguniversum. Die längst überfällige „Deluxe Edition“ präsentiert ein sorgfältig remastertes 3CD-Paket, das wahrlich jeden Cent wert ist.

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Ellie Goulding – Lights

Im Hypen von Newcomern sind die Briten wohl kaum zu übertreffen. Wer von der Fachpresse des Königreichs gefeiert wird, darf in der Regel mit einer europaweiten Karriere rechnen. Ellie Goulding führte zuletzt nicht nur das BBC-Ranking „Sound of 2010“ an, sondern räumte auch den „Critics’ Choice Award“ bei den Brit Awards ab. Das steigert sowohl das Medieninteresse als auch den Erwartungsdruck, der nun auf Ellies Debütalbum „Lights“ lastet. Kann es dem Hype überhaupt gerecht werden?

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Stone Temple Pilots – Stone Temple Pilots

Mit einer gewissen Skepsis wurde das Comeback der Stone Temple Pilots aufgenommen. Würde das kalifornische Rock-Powerhouse noch einmal zu alter Form zurückfinden? Und, vor allem: Würde Scott Weiland nach seinen langjährigen Drogen-Problemen und dem unrühmlichen Abgang bei Velvet Revolver noch einmal seine Magie entfalten können? Das schlicht „Stone Temple Pilots“ betitelte Album beantwortet beide Fragen mit einem klaren, lautstarken „Ja“.

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Soulfly – Omen

Die Arbeiten mit Bruder Iggor scheinen bei Max Cavalera ungeahnte kreative Energien freigesetzt haben. Nicht nur, dass die Cavalera Conspiracy noch dieses Jahr ins Studio gehen wird, auch Soulfly haben ein neues Album am Start. Mehr noch, „Omen“ ist die beste Soulfly-Platte seit acht Jahren geworden.

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