Kategorie: Alben

Baby Universal – Baby Universal

Genug von guter, handgemachter Rockmusik? Nein? Gut so, denn die neue Retro-Lieblingsband Baby Universal steht in den Startlöchern. Nach einem langen Roadtrip von Sänger Cornelius Ochs zwischen New York und San Francisco wurde das Quintett gegründet und bewegt sich seither irgendwo zwischen INXS, The Doors und Mando Diao. Das Debütalbum „Baby Universal“ weiß auf jeden Fall zu unterhalten.

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This Is The Arrival – This Is The Arrival

Ron Flieger hat momentan einen Lauf. Mit Dienje hat er ein kleines aber feines Label für sympathische musikalische Entdeckungsreisen gegründet, war solo amtlich unterwegs und konnte zuletzt mit Chau Chat punkten. Nun hat der die junge Münchener Band This Is The Arrival gesignt und produziert, die nur zwei Jahre nach Gründung ihr Debüt „This Is The Arrival“ am Start hat. Inhalt: Indie Pop, ein tanzbarer Blick über den Tellerrand und viel Fernweh.

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Example – Won’t Go Quietly

Mit diesem Artikel möchte ich einer Funktion vieler Download-Shops danken, die ich zu Beginn wegen dämlicher Ergebnisse oft belächelt hatte, mittlerweile aber sehr zu schätzen weiß: Sie heißt „Hörer kauften auch“. Denn genau durch diese Funktion stößt man sogar als gut informierter Online-Redakteur ab und zu auf interessante Interpreten, von denen man vorher noch nie etwas gehört hatte. Nehmen wir als Example den Rapper… Example.

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Alarma Man – Love Forever

Ein instrumentaler Nackenschlag reichte, um fünf Schweden in den erweiterten Dunstkreis des immer frischen Mathpunk-Universums zu katapultieren. Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum haben Alarma Man einen Volltreffer gelandet. Auf „Love Forever“ konzentrieren sie ihre einst ungestümen Angriffe und lassen die Vocals zu einem neuen Instrument aufsteigen. Tanzwütige Studenten mit Taschenrechner in der Hand wissen es ihnen zu danken.

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Lissie – Catching A Tiger

Nach der Debüt-Single „When I’m Alone“ folgt nun kurze Zeit später der erste Longplayer von Lissie Maurus. „Catching A Tiger“ heißt das Werk, das mit jeder Menge Vorschusslorbeeren an den Start geht. Denn während sich die amerikanische Presse vor Lob geradezu überschlägt, muss Lissie hierzulande erst noch zeigen, ob sie mit ihrem Singer/Songwriter Sound die Menschen erreicht. Mit insgesamt 12 Tracks stellt sich die 28-jährige Newcomerin ihrem Publikum vor.

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Diana Vickers – Songs From The Tainted Cherry Tree

Mit einer Mischung aus Talent und liebenswert-schrulligem Charme hat Diana Vickers das britische „The X Factor“-Publikum im Sturm erobert. Am Ende setzte sich zwar Alexandra Burke durch, doch auch als Viertplatzierte landete Diana mit Single und Album gleich zweimal an der Chartspitze. Bei uns hat die 19-Jährige dagegen deutlich schlechtere Startbedingungen. Sony wagt trotzdem einen Versuch und veröffentlicht nahezu unbemerkt ihr Erstlingswerk „Songs From The Tainted Cherry Tree“.

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Blind Guardian – At The Edge Of Time

Viele alte Fans waren von den letzten Blind Guardian-Alben enttäuscht, da sich die Band immer mehr in symphonischem Bombast verzettelte und dabei die Songs an sich außer Acht ließ. Nicht wenige wünschen sich die alten, straighten Speed Metal-Kracher, mit denen sie Anfang der 90er für Furore sorgten, zurück. Andere schätzen dagegen die Verspieltheit der neueren Werke. Das Idealziel der Band müsste somit in der Zufriedenstellung beider Gruppen liegen. Und genau diese schwere Aufgabe meistert die neue Scheibe „At The Edge Of Time“ mit Leichtigkeit.

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Arcade Fire – The Suburbs

Als Lieblinge von Fans, Presse und Stars wie David Bowie stehen Montreals Arcade Fire unter dem Druck einer überlebensgroßen Erwartungshaltung, bedingt durch die beiden Überalben „Funeral“ und „Neon Bible“ und Titel wie ‚Radiohead der 00er-Jahre‘. Vom Bombast haben sich Win Butler, Gattin Régine Chassagne und Konsorten allerdings abgewendet. „The Suburbs“ markiert die Renaissance des Minimalismus, die Erkundung der Schönheit des Moments im Kleinen.

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