Kategorie: Alben

Cosmic Tribe – The Ultimate Truth About Love, Passion And Obsession

Genug von mächtigen Riffs, treibenden Rocksongs und einem Hauch von Düsternis? Nein? Sehr gut, denn „The Ultimate Truth Above Love, Passion And Obsession“, das bereits vierte Album der Hannoveraner Cosmic Tribe, will gehört, abgefeiert und begossen werden – vor allem da man mit Fastball Music nun einen schlagkräftigen Partner für einen Release auf breiter Skala ins Boot holen konnte.

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Armin van Buuren – Mirage

Das lange Warten hat ein Ende: Zweieinhalb Jahre nach „Imagine“ wurde Armin van Buurens viertes Artistalbum „Mirage“ nun endlich veröffentlicht. Wie kaum ein anderer Produzent und DJ gilt der Niederländer als das Gesicht der Trance-Szene. Weltweit, versteht sich. Gleichzeitig dürfte er sich während der Entstehungsphase einmal mehr die schwierige Frage gestellt haben: Wie kommerziell darf das Album werden, ohne die treue Fangemeinde zu vergraulen? Ein Balanceakt zwischen Pop und Trance.

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John Legend & The Roots – Wake Up!

„Change“ – ein Wort, das die amerikanische Polit-Landschaft 2008 geprägt hat wie kein anderes. Nach acht Jahren Bush-Administration sollte Barack Obama Änderungen herbeiführen. In diese Aufbruchsstimmung des Wahlkampfes und der ersten anderthalb Jahre im Amt arbeiteten John Legend und Ahmir „?uestlove“ Thomson „Wake Up!“ aus – ein Album gespickt mit ’sozialbewusster Soulmusik‘ der 60s und 70s.

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Manic Street Preachers – Postcards From A Young Man

Mit ihrem zehnten Studioalbum „Postcards From A Young Man“ wagen die Manic Street Preachers erneut einen kleinen Schritt in beinahe unerkundetes Territorium. War „Journal For Plague Lovers“ mit den letzten Texten des verschwundenen Gründungsmitgliedes Richey Edwards vor knapp anderthalb Jahren ein überrascht puristisch rockender Befreiungsschlag gewesen, so erscheint nun ein erklärtes Album mit Radiohits.

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OMD – History Of Modern

Für OMD (Orchestral Manouvres In The Dark) waren die 80er Jahre das goldene Jahrzehnt. New Wave war zu Beginn der 80er eine der beliebtesten Stilrichtungen überhaupt, und OMD schwammen auf dieser Erfolgswelle ganz oben mit. Da man zudem mit der Zeit ging und nach und nach auch poppigere Einflüsse zuließ, war der Erfolg zudem von durchaus langer Dauer. So verging kaum ein Jahr, in dem die Band nicht mindestens einen großen Hit landen konnte.

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Robert Plant – Band Of Joy

Mit über vier Dekaden im Musikgeschäft zählt Robert Plant zu den alten Hasen, den unverwüstlichen Veteranen. Nach dem viel zu frühen Ende der legendären Led Zeppelin versuchte sich der Brite als Solokünstler, arbeitete mit Co-Luftschiff Jimmy Page und veröffentliche 2007 gemeinsam mit Alison Krauss das mit sechs Grammies prämierte Folk-Album „Raising Sand“. 2010 präsentiert er „Band Of Joy“, benannt nach seiner ersten Band mit dem verstorbenen Zep-Drummer John Bonham.

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Grinderman – Grinderman 2

Nick Cave wanderte im wahrsten Sinne ‚through the noise‘. Das selbstbetitelte Debütalbum seines Nebenprojekts Grinderman war vor drei Jahren eine beniahe kakophonische Noise-Attacke, angetrieben vom ikonischen Gesang des Australiers und meterhohen Feedback-Türmen. „Grinderman 2“ gibt sich deutlich geordneter und strukturierter, ohne jedoch auf Schwermut und Düsternis zu verzichten.

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Volbeat – Beyond Hell/Above Heaven

Der King lebt! Zumindest im Organ von Volbeat-Frontmann Michael Poulsen scheint Elvis Presley immer wieder auftauchen, ebenso in den rockig angehauchten Hartwurst-Songs. Kein Wunder, dass man den Sound der Dänen gemeinhin auch als ‚Elvis-Metal‘ bezeichnet. Mehr davon gibt es auf „Beyond Hell/Above Heaven“, dem bereits vierten Album des Metallica-Edelsupports.

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Underworld – Barking

Bei Underworld gibt es keine sichere Seite, sondern fast durch die Bank hohes Risiko und Überraschung. So dürfte auch das brandneue Studioalbum „Barking“ nicht verwundern, für das neun Songs aufgenommen wurden, derer acht an Kollegen wie Paul van Dyk, High Contrast und Dubfire für einen etwas anderen Anstrich geschickt wurden. Herausgekommen ist eine etwas andere Underworld-Platte, die bei genauem Hinhören doch wieder typisch für Karl Hyde und Rick Smith geworden ist.

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Deine Lakaien – Indicator

Ein Indikator kann vieles sein: Messinstrument, Hinweis, chemische Substanz, Tendenz und Auslöser für Interpretation. Ein bewusst gesetzter Titel für ein Album, der dem Hörer einerseits genügend Raum für die eigene Deutung lässt und andererseits die neue Zeit einleitet. Seit mehr als 20 Jahren sind Alexander Veljanov und Ernst Horn nun bereits gemeinsam musikalisch aktiv, die Historie ihres Schaffens liest sich so eindrucksvoll wie erfolgreich. Bisher schimmerte in allen Werken das geniale Spiel mit Metaphorik und musikalischer Vertracktheit durch, auch wenn über die Jahre die Leitmotive wechselten. Mit „Indicator“ macht die Band nach den großartigen Ausflügen in die Crossover-Klassik und der eigenen Retrospektive nun einen merklichen Cut.

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