Kategorie: Alben

Schiller – Atemlos Live

Schiller-Fans haben es wirklich nicht leicht. Beim Release eines neuen Albums von Christopher von Deylen müssen sie sich regelmäßig zwischen unzähligen Editionen mit unterschiedlichen Ausstattungen entscheiden. Auch die diesjährige „Atemlos“-Ära macht da keine Ausnahme. Gerade erst erschien mit „Atemlos Live“ wieder der obligatorische Tour-Rückblick – als DVD, Blu-ray, Audio-CD oder streng limitiertes „Lichtblick“-Deluxepaket. Wer die Wahl hat…

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Motorjesus – Wheels Of Purgatory

Das Timing meint es mit Motorjesus nur bedingt gut. Gleichzeitig mit den mächtigen Namensvettern Motörhead veröffentlichen sie den lange erwarteten Nachfolger zu „Deathrider“, das bereits vier Jahre auf dem Buckel hat. Dennoch: Die große Konkurrenz muss das Quintett aus Mönchengladbach nicht scheuen, denn „Wheels Of Purgatory“ ist – mal eben so im Vorbeigehen – eines der besten Rock-Alben des Jahres aus Deutschland.

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DEDICATEDto – PixtonI.A.

Mit über 65 Auftritten im vergangenen Jahr, einigen Preisen und Video-Rotation auf GoTV zählen DEDICATEDto zu den fleißigsten und meist beachteten Punk-Bands Österreichs. Mit einer ordentlichen Dosis Ska und einem Hauch von Rock lassen die vier Burgenländer auf ihrem bereits dritten Studioalbum „PixtonI.A.“ nichts anbrennen und entwickeln sich überaus organisch weiter.

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My Chemical Romance – Danger Days: The True Lives Of The Fabulous Killjoys

Bleibt alles andere: „The Black Parade“ ist passé, die Düsternis vergessen. My Chemical Romance versuchen sich freizuschwimmen und haben dafür erst einmal ein komplettes Album eingestampft. „Danger Days: The True Lives Of The Fabulous Killjoys“ wirkt knallbunt und flirrt mit Comic-Attitüde durch die Musiklandschaft. Superhelden-Faible und Zukunftsmusik statt Uniformen und Bleichgesicht-Optik? Passt schon…

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Morning Boy – We Won’t Crush

Sympathisch von vorne bis hinten – so in etwa lässt sich „We Won’t Crush“, das Debütalbum des Frankfurter Quartetts Morning Boy zusammenfassen. Mit einer wohlklingenden Indie-Pop-Melange und einer Dringlichkeit zwischen den Britischen Inseln und dem europäischen Festland war bereits ihre EP „For Us, The Drifters. For Them, The Bench.“ ausgestattet – die logische Fortsetzung punktet ebenso.

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Gazpacho – Missa Atropos

Wenn Gazpacho ein neues Album veröffentlichen, darf man sich immer auf große Kunst freuen. Was vor gefühlten Jahrzehnten auf MP3.com als Talentprobe begonnen hat, ist längst zur norwegischen Prog-Rock-Institution gereift. „Missa Atropos“ ist das dritte Konzeptalbum hintereinander – mutig, wahnsinnig und doch erneut erschreckend stark in Komposition und Ausführung.

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Seventh Void – Heaven Is Gone

Was der viel zu frühe Tod von Peter Steele für die legendären Type O Negative bedeutet, ist längst noch nicht absehbar – eine Fortsetzung für viele wohl kaum vorstellbar. Währenddessen bringen Gitarrist Kenny Hickey und Schlagzeuger Johnny Kelly ihr Doom-Projekt Seventh Void nach Europa. Über Napalm Records erscheint nun „Heaven Is Gone“, in den Staaten bereits seit über einem Jahr erhältlich.

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Saint Jude – Diary Of A Soul Fiend

Bluesiger Soul-Rock scheint besonders heilig zu sein, denn nach der sympathischen Österreicherin Saint Lu schlagen nun Saint Jude aus London gleich im Bandformat auf. Das britische Quintett um Frontröhre Lynne Jackaman steht in der Tradition großer britischer Rockbands mit viel Leidenschaft, Emotion und einer alles für sich einnehmenden Stimme. Entsprechend spektakulär und mächtig wirkt auch das Debütalbum „Diary Of A Soul Fiend“.

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The Bewitched Hands – Birds & Drums

Weniger ist manchmal mehr, wie man an The Bewitched Hands sehen kann. Deren ellenlanger Name The Bewitched Hands On The Top Of Our Heads wurde dankenswerterweise gekürzt, ohne dabei die Musik zu beschneiden. Wer die vor genau vier Monaten erscheinene EP „Hard To Cry“ noch im Hinterkopf hat, wird sich in das Debütalbum „Birds & Drums“ sofort verlieben. Und wer nicht… ebenfalls.

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Cee Lo Green – The Lady Killer

Auch wenn der Name Cee Lo Green vielen hierzulande kein Begriff ist, hat der 36jährige Amerikaner bereits eine bewegte Karriere hinter sich. Er ist die Stimme von Gnarls Barkley, war an Seeeds Riesenhit „Aufstehn!“ beteiligt und arbeite mit Künstlern wie OutKast, Diddy und Common. Während sein erster großer Solohit „Fuck You“ die deutschen Singlecharts erobert, erscheint das bereits dritte Soloalbum „The Lady Killer“ – das erste seit sechs Jahren.

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