Autor: Walter Kraus

Ich bin, also denke ich.

KiD CuDi – Man On The Moon: The End Of Day

Laut BBC die größte HipHop-Hoffnung des Jahres, hat Kid CuDi bereits seine Visitenkarte abgegeben. „Day N Nite“ wurde in seiner ursprünglichen Rap-Version in seiner amerikanischen Heimat bzw. als Crookers Remix im Electro-Gewand in Europa zu einem Hit, dazu ist er auf David Guettas aktuellem Album „One Love“ zu hören. Das Debütalbum „Man On The Moon: The End Of Day“ steht nun endlich abholbereit in den Läden.

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Jochen Distelmeyer – Heavy

Das traurige und viel zu frühe Ende von Blumfeld ist ein neuer Anfang für Sänger Jochen Distelmeyer, dem auf „Heavy“ scheinbar eine zentnerschwere Last von den Schultern fällt. Wann genau hat man ihn mit seinen ehemaligen Kollegen zuletzt so befreit auspielen hören. Das Soloalbum wurde allerdings auch mit Bandunterstützung (nicht durch Blumfeld, versteht sich) eingespielt und klingt entsprechend druckvoll.

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Hatebreed – Hatebreed

Auf ihrem letzten Studioalbum „Supremacy“ schienen Hatebreed den Zenit erreicht zu haben. Viel mehr wäre mit ihren Hardcore-Hymnen wohl nicht mehr gegangen, ein weiteres gleichförmiges Album hätte AC/DC-Rufe laut werden lassen. Das Coveralbum „For The Lions“ sowie Jamey Jastas Nebenprojekt Kingdom Of Sorrow mit Kirk Windstein (Crowbar, Down) haben hörbar Einfluss auf das neue Werk „Hatebreed“ genommen, das wesentlich differenzierter groovt und tobt.

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Calvin Harris – Ready For The Weekend

Aus Schottland zur großen Karriere: Calvin Harris hat 2007 die britischen und – mit Verzögerung – auch die deutsche Musikszene mit seinen Hits  „The Girls“ und „Acceptable In The 80s“ aufgemischt. Er produzierte zwei Songs für Kylie Minogue, unterstützt Dizzee Rascal auf dessen neuer Platte und wird Katy Perry unter die Arme greifen. Zwischendurch hatte Harris auch noch Zeit seinen Zweitling „Ready For The Weekend“ fertigzustelle.

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Newton Faulkner – Rebuilt By Humans

„Hands Built By Robots“ – das Debütalbum des charmanten Rotschopfs mit Dreadlocks schlug vor allem in UK ein wie eine Bombe. Newton Faulkner verkaufte davon über eine Million Einheiten, woran sicherlich der Tophit „Dream Catch Me“ Mitschuld hat. Nach einem Unfall brach er sich das Handgelenkt und kugelte sich den rechten Arm auf – eine langwierige Zeit voll Operationen und Reha brachte ihn mit Glück wieder zurück under die Songwriter. Entsprechend trägt sein neues Album den Titel „Rebuilt By Humans“.

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Alice In Chains – Black Gives Way To Blue

Eine Sensation. Eine Urgewalt. Ein unerwarteter Lichtblick. Nach dem Tod Layne Stayleys 2002 schien die Karriere von Alice In Chains – ihr letztes Album hatten sie bereits 1995 aufgenommen, bevor sich der Sänger von der Außenwelt abnabelte – beendet zu sein. Dann aber die überraschende Tour mit Neuzugang William DuVall und die sensationelle Ankündigung eines neuen Albums. Haben Alice In Chains ohne Stayley überhaupt eine Daseinsberechtigung?

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Lynyrd Skynyrd – God & Guns

Lynyrd Skynyrd? Sind das nicht die Opas von Kid Rock? Nicht ganz, auch wenn es die Southern-Rock-Legenden in seiner Urform bereits seit 45 Jahren gibt. Kaum eine Band hatte mit so vielen menschlichen Tragödien zu kämpfen wie die Herren aus Jacksonville, Florida. Man denke an das Flugzeugunglück 1977 zurück, aber auch an die letzten Monate, in denen Gründunsmitglied Billy Powell und Bassist Ean Evans verstorben sind. Ihr Geist schwebt über „God & Guns“, dem zwölften Studioalbum seit 1973.

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Madina Lake – Attics To Eden

Zugegeben, so ganz kann man den UK-Hype um Madina Lake hierzulande (noch) nicht nachvollziehen. Ihr Debütalbum „From Them, Through Us, To You“ hat sich zwar nett zwischen den Pop-Punk- / Emo-Stühlen platziert, ohne dabei mit wirklichen Hits zu punkten. „Attics To Eden“ könnte – mit neuem Hitfaible und leichter Pop-Affinität – allerdings den Eindruck ändern.

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