Autor: Walter Kraus

Ich bin, also denke ich.

Seventh Void – Heaven Is Gone

Was der viel zu frühe Tod von Peter Steele für die legendären Type O Negative bedeutet, ist längst noch nicht absehbar – eine Fortsetzung für viele wohl kaum vorstellbar. Währenddessen bringen Gitarrist Kenny Hickey und Schlagzeuger Johnny Kelly ihr Doom-Projekt Seventh Void nach Europa. Über Napalm Records erscheint nun „Heaven Is Gone“, in den Staaten bereits seit über einem Jahr erhältlich.

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Velvet Revolver – Live In Houston

Es ist eine Zwischenwelt des Ungewissen, in der sich Velvet Revolver aktuell befinden. Nach dem Ausstieg von Sänger Scott Weiland und der Reunion seiner Stone Temple Pilots fehlt immer noch ein Frontmann, weswegen sich die Mitglieder anderen Projekten – Slash beispielsweise seiner überaus erfolgreichen Solotour – widmen. Einen kleinen Rückblick auf gemeinsame Errungenschaften gibt es nun in Form der DVD „Live In Houston“.

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Saint Jude – Diary Of A Soul Fiend

Bluesiger Soul-Rock scheint besonders heilig zu sein, denn nach der sympathischen Österreicherin Saint Lu schlagen nun Saint Jude aus London gleich im Bandformat auf. Das britische Quintett um Frontröhre Lynne Jackaman steht in der Tradition großer britischer Rockbands mit viel Leidenschaft, Emotion und einer alles für sich einnehmenden Stimme. Entsprechend spektakulär und mächtig wirkt auch das Debütalbum „Diary Of A Soul Fiend“.

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Eliza Doolittle – Skinny Genes

Eigentlich hätte der vergangene Sommer – ach, das vergangene Frühjahr bereits Eliza Doolittle gehören müssen, die ihre britische Heimat im Sturm eroberte mit dem charmanten, leichtfüßigen „Skinny Genes“. Es kam, wie es kommen musste – zahlreiche Verschiebungen und Cancellations später ist es nun November geworden, was diesen charmanten Popsong jedoch keinesfalls schlechter macht. Im Gegenteil, gerade jetzt sollte die 22jährigen Singer/Songwriterin aus London auftrumpfen.

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The Bewitched Hands – Birds & Drums

Weniger ist manchmal mehr, wie man an The Bewitched Hands sehen kann. Deren ellenlanger Name The Bewitched Hands On The Top Of Our Heads wurde dankenswerterweise gekürzt, ohne dabei die Musik zu beschneiden. Wer die vor genau vier Monaten erscheinene EP „Hard To Cry“ noch im Hinterkopf hat, wird sich in das Debütalbum „Birds & Drums“ sofort verlieben. Und wer nicht… ebenfalls.

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Cee Lo Green – The Lady Killer

Auch wenn der Name Cee Lo Green vielen hierzulande kein Begriff ist, hat der 36jährige Amerikaner bereits eine bewegte Karriere hinter sich. Er ist die Stimme von Gnarls Barkley, war an Seeeds Riesenhit „Aufstehn!“ beteiligt und arbeite mit Künstlern wie OutKast, Diddy und Common. Während sein erster großer Solohit „Fuck You“ die deutschen Singlecharts erobert, erscheint das bereits dritte Soloalbum „The Lady Killer“ – das erste seit sechs Jahren.

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Stateless – Ariel

Stateless sind immer für Überraschungen gut. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum 2007 war eine Mischung aus Soul, Rock und TripHop – so einzigartig wie faszinierend. Für den Anfang 2011 erscheinenden Nachfolger „Matilda“ kündigt man mehr Elektronik und Experimente an. Wenn die erste Single „Ariel“ ein Gradmesser ist, steht eine weitere Großtat bevor.

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David ‚Rock‘ Feinstein – Bitten By The Beast

Schon wieder Trauerarbeit zum viel zu frühen Tod von Ronnie James Dio, wenngleich dieses Mal in Form eines gänzlich neuen Albums. David ‚Rock‘ Feinstein ist Dios Cousin und spielte – neben Aktivitäten in The Rods – gemeinsam mit ihm bei Ronnie Dio & The Prophets, Elf und deren Vorläufer The Electric Elves. Auf seinem neuen Soloalbum „Bitten By The Beast“ ist der letzte von Dio eingesungene und aufgenommene Track enthalten.

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Intronaut – Valley Of Smoke

‚Progressive‘ – ein dehnbarer Musikbegriff, der in den letzten Jahren in der Rock- und Metalwelt gerade durch so unterschiedliche Bands wie Cynic, Isis, High On Fire und Mastodon beinahe im Monatsrhythmus neu definiert wurde. Irgendwo zwischen diesen Extremen liegt das Quartett Intronaut aus Los Angeles, deren „Prehistoricisms“ in eine ähnlich revolutionäre Kerbe schlug. Auch der direkte Nachfolger „Valley Of Smoke“ hat seine Reize, seinen Wahnwitz und das Potential besagtem Begriff eine weitere Facette hinzuzufügen.

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