Das hört die Redaktion… Vol. 44
Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Deadmau5, Jono McCleery, Allure, The Midway State und Colbie Caillat!
Marcus Becker
Deadmau5 – Raise Your Weapon (Madeon Remix)
Auf seinem Album „4×4=12“ überrascht der DJ mit dem Micky Maus-Helm mit einer elektronischen Ballade, die ab der Hälfte ordentlich durch den elektronischen Häcksler gedreht wird. Die Stimme von Greta Svabo Bech klingt sagenhaft und verzaubert. Noch besser als das erst ruhige, dann fast zu flippige Original gehen die Mixe mit dem Stück um. Madeon beinahe konventionell, dafür massentauglich. Noisia dagegen zaubern düsteren Elektro-Punk. Watch it burn!
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Walter Kraus
Jono McCleery – Garden
Nur mit einer Akustikgitarre bewaffnet, klimpert sich Jono McCleery in Richtung Counter-Debüt „There Is“ am 2. September. Der Mann mit der weichen, souligen Stimme verbindet Post-Dubstep mit Singer/Songwriter-Klängen auf der Vorabsingle „Garden“, von Matt Kelly mit Bass und einem Hauch Piano ausgeschmückt. Die Seele weint, die Saiten leuchten, Nick Drake wird grün vor Neid. Angenehm melancholisch, fernab jeglicher Genregrenzen großartig und beeindruckend frühreif.
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Andreas Krogull
Allure feat. Emma Hewitt – No Goodbyes
Mit Trance wollte Tiësto ja eigentlich nichts mehr zu tun haben, wodurch er seiner loyalen Fanbase gehörig vor den Kopf stieß. Wie ein Versöhnungsangebot kommt nun das Album „Kiss From The Past“ daher, für das er sein Nebenprojekt Allure reaktiviert hat. Mit an Bord sind u.a. die Weggefährten Jes und Christian Burns, aber auch Shootingstars wie Jeza oder Emma Hewitt. Letztere hört man auf „No Goodbyes“, einem knackigen Vocal-Trancer in guter alter Tiësto-Manier – fast zumindest!
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Christian Nötel
The Midway State – Atlantic
Man mag in den heutigen Coldplay durchaus musikalische Erhabenheit empfinden – eher tendiert sie zum austauschbaren Bekannten. Doch ist „Viva La Vida“ nicht „Atlantic“ und längst nicht The Midway State. Das kanadische Quartett um Nathan Ferraro überrascht auf seinem zweiten Album mit der erbauenden Alternative Rock/ Pop-Nummer „Atlantic“. Wunderschöne Flächen, eingefangen in einem melodiösen Chorus, umspielen die Sehnsucht und gehen flüssig runter. Will entdeckt werden.
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Sascha Baur
Colbie Caillat – Brighter Than The Sun
Mit „All Of You“ hat Colbie Caillat kürzlich ihr drittes Studioalbum auf den Markt gebracht. Nach dem Airplay-Hit „I Do“ folgt nun die zweite Auskopplung „Brighter Than The Sun“, ein wunderbar sommerlicher Popsong mit Südstaaten-Flair. Die Gitarren spielen eine eingängige Melodie, die sich in einem verspielten Arrangement wiederfindet. Colbies Gesang wird von leichten Gospeleinflüssen untermalt und lässt so einen sonnig leichten Song entstehen, der perfekt in die warme Jahreszeit passt.
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