Das hört die Redaktion… Vol. 23

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Steve Angello, Disbelief, Armin van Buuren und The Black Pacific!

Marcus Becker
Steve Angello – Knas

Dass sich eine CD zwei Wochen in meinem Player hält, ist äußerst selten. So geschehen aber beim August-Podcast II von Jean Elan. In seinem Set finden sich wunderbar melodische, aber auch progressive Electro-House-Stücke. Stellvertretend sei daraus hier Steve Angellos „Knas“ genannt, dem es erneut gelingt eine instrumentale House-Waffe zu bauen. Ganz Mafia-like eben. Jetzt fehlen nur mal wieder die richtigen Vocals. Pharrell – wie wär’s noch einmal?
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Walter Kraus
Disbelief – Love Like Blood

Killing Joke und die glorreiche Idee: Ihrem neuen Album „Absolute Dissent“ legen sie eine Bonus-CD bei, auf der sie von Bands wie Metallica und Helmet gecovert werden. Nicht an Bord sind Disbelief, die kürzlich mit „Love Like Blood“ den Urvater aller Gothic-Weisheiten neu einspielten. Schade drum, denn Jaggers Mischung aus schwülstigem Gesang und fiesen Growls passt zum stampfenden, düster-romantischen Meisterwerk. Blut, Vergängnis und Endzeitstimmung – ist Liebe nicht schön?
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Andreas Krogull
Armin van Buuren feat. Jessie Morgan – Love Too Hard

Armin van Buurens neues Meisterwerk „Mirage“ ist endlich da. Doch die insgesamt zwanzig neuen Tracks machen es einem nicht leicht, nur einen einzigen Favoriten herauszupicken. Meine Wahl fällt trotzdem recht eindeutig auf den melancholischen Vocal-Trancer „Love Too Hard“, einen der fünf exklusiven iTunes-Bonustracks. Herzstück ist die unverbrauchte Stimme der englischen Folksängerin Jessie Morgan, eingebettet in einem samtweichen Trance-Instrumental. Zum Träumen schön.
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Thorsten Spraul
The Black Pacific – The System

Manchmal stolpert man im Netz zufällig über echte Übersongs. So geschehen bei The Black Pacific und „The System“, die ich über eine YouTube-Empfehlung aufstöberte. Die 2010 gegründete Band um den ehemaligen Pennywise-Sänger Jim Lindberg ist ein neues Signing des treffsicheren Genrelabels SideOneDummy Records. „The System“ mixt schnellen, rotzigen Punkrock mit Progressive und einer Spur Hardcore, man fühlt sich vom Sound her ein wenig an die Helden von Ignite erinnert. Ein echter Killer!
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