Das hört die Redaktion… Vol. 14

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Wippenberg, Turbostaat, Blake Lewis und Scumbucket!

Marcus Becker
Wippenberg – Pong

Anfangs habe ich mich gefragt, wieso “Pong” auf beinahe jeder House Compilation vertreten ist. Jetzt weiß ich es: Der instrumentale Elektro-Groover wächst und wächst und trifft mit seiner Mischung aus Rank1, Deadmau5 und Cosmic Gate genau den Puls der Zeit. Olaf Dieckmann aka Wippenberg sorgt mit der Kombination aus housigen Rhythmen und trancigen Flächen für eine erfrischende Abwechslung auf den Floors. Klar, dass jeder den Track verwendet. Werde es ab sofort auch tun…
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Walter Kraus
Turbostaat – Urlaub auf Fuhferden

Zeit für Parolen, Zeit für zitierfreundliche Texthappen, Zeit für einen Hauch von Hardcore im Post-Deutschpunk-Universum. Turbostaat haben sich trotz Major-Deal nicht verbiegen lassen – ihr aktuelles Album „Das Island Manøver“ ist Zeuge dafür. Dazu kommt ein Song über Suizid-Gelüste im Maisfeld als potentieller Singlehit. „Urlaub auf Fuhferden“ zeugt von Todessehnsucht in maritimer Tristesse, großer Refrain inklusive. Husum, verdammt!
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Andreas Krogull
Blake Lewis – Heartbreak On Vinyl

Stundenlang im Lieblings-Plattenladen verbringen und die Regale nach neuen Schätzen durchforsten – schön war die Zeit. Auch Blake Lewis,  bekennender Musik-Shopaholic und „American Idol“-Zweitplatzierter von 2007, trauert dem verloren gegangenen Lebensgefühl nach. Mit „Heartbreak On Vinyl“ liefert er eine passende Hommage, die mir aus der Seele spricht. Ein eingängiger Mix aus Dance, 80er-Pop und dem nötigen Schuss Melancholie. Now the store is gone and we can’t be there anymore…
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Thorsten Spraul
Scumbucket – Con Moto

Scumbucket? Nie gehört. Durch Last.fm Empfehlungen stolpere ich über „Con Moto“, die aktuelle Single der Koblenzer Band. Und was ich da höre, zieht mich sofort in den Bann. Denn dieser Track hier ist eine waschechte Rockhymne, ausgestattet mit einem epischen Arrangement, das einzig und allein für den Refrain gemacht ist. Eine großartige Nummer aus den heimischen Gefilden, die Lust auf das neue Album „Sarsaparilla“ macht.
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