State Of The Union – Dancing In The Dark
In klarem Gewand, vier-viertel-getaktet und durchweg elektronisch durchtanzt Future Pop die ergebenen Clubs. Warum nicht zum neuen Material von State Of The Union. Bands wie Covenant, VNV Nation oder Assemblage 23 haben Europa bereits erobert. Das Trio aus Los Angeles ist seit seinem „Timerunner“ und dem „Evol Love Industry“-Album auf dem besten Weg dorthin. Mit „Dancing In The Dark“ wird nachgelegt.
Ein ordentlich bebender Beat stampft auf die Tanzfläche ein. Durchwoben von energiegeladenen Synth-Strukturen, die teils minimalistisch anmuten, doch in den melodiösen Parts einen satten Sound hergeben, wirkt „Dancing In The Dark“ verdammt infektiös. Gesanglich ist Mastermind Johann Sebastian Coolness und Dominator zugleich. Das Ergebnis klingt so, wie man sich einen modernen Future Pop Titel mit Industrial Einflüssen vorstellt: druckvoll und eingängig. Bemerkenswert ist dabei die Tracklist der Maxi. 25 Versionen (15 Tracks, 10 im MP3-Format) finden sich darauf, die überwiegend einem extra veranstalteten Remix Contest entsprangen. – Ein facettenreiches Club-Paket als Vorbote für das neue Studioalbum von State Of The Union.
3,5/5 | Single CD | 29.01.
Infacted Recordings (Soulfood Music)
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